

So identifizierst du Rutenhirse (Panicum virgatum)
Rutenhirse ist ein mehrjähriges, warmzeitiges Gras mit aufrechtem Wuchs, das dichte Laubklumpen bildet. Es erreicht typischerweise eine Höhe von 3-4 Fuß (0,91-1,22 Meter), kann jedoch mit blühenden Blütenrispen Höhen von bis zu 7 Fuß (2,13 Meter) erreichen. Die Pflanze kann sich allmählich über kriechende Rhizome ausbreiten und behält das ganze Jahr über ihre ästhetische Anziehungskraft. Ihre Präsenz wird oft in feuchten Umgebungen bemerkt.
Aufrechter Wuchs, bildet dichte Laubklumpen.
1 Fuß hohe Ähren mit federartigen dunkelroten Staubblättern und violetten Narben.
Kompakte, körnchenartige Samen wechseln von rosa/violett zu hellbraun.
Mittelgrüne Blätter mit bläulichem Schimmer, werden gelb, orange und dann hellbraun.
Runde, steife Stiele, glatt und kahl, 3-7 Fuß hoch, mit minimaler Verzweigung.
Die Blätter von Rutenhirse sind mittelgrün mit einem bläulichen Schimmer, schmal und zeigen eine prominente Mittelrippe. Sie messen etwa 0,5–1 Zoll (1,3–2,5 cm) in der Breite und besitzen eine sichtbare zentrale Vene, die sich über die gesamte Länge erstreckt. An den Stellen, wo die Blätter an den Stielen befestigt sind, gibt es kleine weiße Härchen. Sie zeigen eine gute Herbstfärbung, wobei sie gelb und orange werden und im Winter schließlich eine hellbraune Farbe annehmen.
Die Blüten von Rutenhirse zeichnen sich durch ihre offenen, 1 Fuß (30 cm) hohen Ähren mit verzweigten Rispen aus. Diese Rispen zeigen federartige, dunkelrote Staubblätter und violette Narben, die eine federartige Textur ausstrahlen. Die Blütezeit erstreckt sich von Juni bis Oktober, und die Rispen entwickeln glänzende rote Samen. Die komplizierte Anordnung dieser Komponenten schafft eine elegante und markante Blumendarstellung, die sowohl von Anfängern als auch von Experten leicht erkannt werden kann.
Der Stiel von Rutenhirse ist rund und steif. Typischerweise ist er glatt und kahl und hat einen Durchmesser von 0,2 bis 0,4 Zoll (5 bis 10 mm). Die Farbe ist meist grün und wechselt beim Reifen zu einem rötlichen Ton. Er verfügt über einen Halm, der etwa 3 bis 7 Fuß (90 bis 210 cm) hoch wächst. Die Stiele sind aufrecht und zeigen kaum Verzweigungen, was ihnen ein hohes, robustes Aussehen verleiht, das ideal für die Identifizierung ist.
Die Frucht von Rutenhirse zeichnet sich durch ihre kompakten, körnchenartigen Samen aus. Jedes Samenkorn ist etwa 1/8 Zoll (ca. 3 mm) lang und beginnt sein Leben mit rosa oder violetten Farbtönen, bevor es im Herbst eine hellbraune Farbe annimmt. Die Umwandlung dieser tropfenförmigen Samen kann von August bis November beobachtet werden. Ihr unverkennbares Merkmal liegt im Farbwechsel, was Enthusiasten während dieser Monate eine einfache Identifizierung ermöglicht.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Rutenhirse