

So identifizierst du Fettkräuter (Pinguicula)
Fettkräuter ist eine unverwechselbare fleischfressende Pflanze, die durch ihre glatten, glänzenden Blätter erkannt wird, welche ahnungslose Insekten anlocken und einfangen. Das Laub zeigt ein einzigartiges, reaktives Verhalten, indem es sich in eine konkave Form krümmt, um seine Beute mit abgesonderten Enzymen zu fangen und zu verdauen. Diese Blätter sind ihre Hauptnährstoffquelle und kompensieren für das rudimentäre Wurzelsystem der Pflanze, das hauptsächlich als Stabilisierung dient. Fettkräuter gedeiht typischerweise in feuchten und nährstoffarmen Substraten. Die Blätter sind sowohl ein tödlicher Köder für Insekten als auch eine entscheidende Anpassung für das Überleben in ihren herausfordernden Lebensräumen.
Glänzendes, glattes Laub, das Insekten fängt.
Die Blätter krümmen sich in eine konkave Form, um Beute zu verdauen.
Einzelne Blüten an hohen Stängeln, 2,5 cm breit.
Blüten mit zarter, röhrenartiger Form und gelapptem Aussehen.
Gelb-grüne oder purpurfarbene basalrosenartige Blätter mit klebrigen Drüsen.
Die Blätter von Fettkräuter zeichnen sich durch ihre gelb-grüne oder purpurfarbene Färbung aus und bilden eine basale Rosette. Sie können bis zu 10 cm lang werden. Die obere Oberfläche der Blätter ist mit winzigen, klebrigen Drüsen bedeckt, die beim Fangen von Insekten helfen. Wenn ein Insekt gefangen wird, krümmen sich die Blätter langsam zu einer Tassenform. Die Textur ist zart und leicht klebrig, mit einem glatten, glänzenden Aussehen, das durch die Drüsensekrete hervorgerufen wird.
Die Blüten von Fettkräuter sind typischerweise einzeln und stehen oberhalb der Blätter an einem langen, schlanken Stiel, der bis zu 20 cm hoch werden kann. Die Blüten haben normalerweise fünf Blütenblätter, eine zarte, röhrenartige Form, die oft zu einem gelappten oder leicht gekräuselten Aussehen aufgeweitet ist. Farblich reichen sie von blassem Blau und Lila bis hin zu Rosa und Weiß, manchmal mit subtilen Farbverläufen oder Flecken. Die Blüten sind meist klein, etwa 2,5 cm im Durchmesser, und blühen vorwiegend im Frühling oder Frühsommer.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Fettkräuter