

So identifizierst du Chinesischer Pistazienstrauch (Pistacia chinensis)
Chinesischer Pistazienstrauch ist ein widerstandsfähiger, mittelgroßer Laubbaum, der typischerweise Höhen von 30 bis 35 Fuß (9 bis 10,5 Meter) erreicht und eine weit ausladende, schirmartige Krone hat, die sich über 20 bis 30 Fuß (6 bis 9 Meter) erstreckt. Die markante Rinde ist graubraun mit einer schuppigen, sich abschälenden Textur, die eine auffällige lachsfarbene Unterschicht freilegt. Die Blätter sind dunkelgrün, zusammengesetzt und gefiedert, messen 10 bis 12 Zoll (25 bis 30 Zentimeter) und bestehen aus 10-12 schlanken Blättchen, die beim Quetschen einen Duft abgeben. Die Pflanze produziert getrennte männliche und weibliche Blüten, wobei die männlichen Blüten dichte Büschel bilden und die weiblichen in lockereren Anordnungen erscheinen. Im Herbst trägt sie rote, runde Steinfrüchte mit einem Durchmesser von etwa 0,25 Zoll (0,6 Zentimeter), die zu einem blauen Farbton reifen.
Schirmartige Krone mit einer Spannweite von 20 bis 30 Fuß (6 bis 9 Meter).
Markante lachsfarbene Unterschicht unter graubrauner Rinde.
Männliche Blüten in dichten Büscheln, weibliche in lockereren Anordnungen.
Blätter sind zusammengesetzt, gefiedert und geben beim Quetschen Duft ab.
Endknospen eiförmig mit markanten Schuppen, Stängel mit charakteristischen Lentizellen und Blattnarben.
Die Blätter von Chinesischer Pistazienstrauch sind zusammengesetzt und dunkelgrün, bis zu 10 Zoll (25 cm) lang. Sie bestehen aus 10 bis 12 lanzettlichen Blättchen, die jeweils etwa 4 Zoll (10 cm) lang sind und glatte Ränder haben. Diese Blätter sind aromatisch, wenn sie zerquetscht werden, und verleihen eine einzigartige sensorische Kennung. Im Herbst verwandelt sich das Laub in lebendige Schattierungen von feurigem Rot, Orange oder Gelb, was eine auffällige saisonale Darstellung bietet.
Die Blüten von Chinesischer Pistazienstrauch blühen im April und sind unauffälliger, sie erscheinen in kleinen, grünlichen, unauffälligen Rispen. Die männlichen Blüten sind dichte Büschel mit einer Länge von 2 bis 3 Zoll (5 bis 8 cm), während die weiblichen Blüten lockerere Büschel bilden, die von 7 bis 9 Zoll (18 bis 23 cm) lang sind. Beide Blütenarten erscheinen vor den Blättern. Nach der Bestäubung entwickeln sich die weiblichen Blüten zu Früchten.
Der Stängel von Chinesischer Pistazienstrauch ist stämmig, graubraun und weist viele auffällige helle Lentizellen auf. Er ist robust und dick, was für strukturelle Unterstützung sorgt. Endknospen sind groß und eiförmig, mit ausgeprägten Schuppen, während die Oberfläche des Stängels große, erhöhte Blattnarben aufweist, die unverwechselbar sind. Die raue Textur und das Verzweigungsmuster, kombiniert mit den einzigartigen Lentizellen und auffälligen Blattnarben, machen die Stängelmerkmale für Pflanzenliebhaber leicht identifizierbar.
Die Früchte von Chinesischer Pistazienstrauch sind kleine Steinfrüchte mit einem Durchmesser von etwa 0,25 Zoll (6,35 mm). Diese Früchte durchlaufen eine visuelle Transformation, indem sie von einem lebhaften Rot bis zu einem tiefen Blau im Monat Oktober reifen. Die runden Steinfrüchte zeichnen sich durch ihr hartes, ungenießbares Fruchtfleisch aus. Trotz ihrer ansprechenden Farbgebung sind die Früchte nicht für den menschlichen Verzehr geeignet und tragen mehr zur ornamentalem Wert der Pflanze als zu ihrem Nährwert bei.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Chinesischer Pistazienstrauch