

So identifizierst du Gewöhnlicher Tüpfelfarn (Polypodium vulgare)
Gewöhnlicher Tüpfelfarn, auch bekannt als Gemeiner Tüpfelfarn, Steinfarn
Gewöhnlicher Tüpfelfarn ist an seinen robusten, immergrünen Wedeln erkennbar, die eine Länge von bis zu 30 cm erreichen. Diese Wedel entspringen aus einem horizontalen Rhizom und sind durch ihre lederartige Textur und eine ausgeprägte bucklige Oberfläche gekennzeichnet. Diese Buckel entstehen durch große Sori – Ansammlungen von Sporangien – auf der Unterseite der Wedel, die ein wichtiges Erkennungsmerkmal sind. Dank seiner robusten Konstitution gedeiht der Farn in verschiedenen Umgebungen, einschließlich der Ecken alter Mauern, felsigen Spalten und als Epiphyt auf Baumästen.
Lederartige Wedel bis zu 30 cm lang
Bucklige Textur auf der oberen Oberfläche der Wedel durch große Sori
Leuchtend grüne dreieckige Wedel mit 10-18 Paaren von Fiederblättchen
Fiederblättchen haben glatte oder leicht zahnförmige Ränder
Robuste Konstitution, die in verschiedenen Umgebungen gedeiht
Die Blätter von Gewöhnlicher Tüpfelfarn sind leuchtend grün und lederartig und bilden dreieckige Wedel mit einer Länge von 10 bis 50 cm. Jeder Wedel hat 10 bis 18 Paare von Fiederblättchen, die zur Spitze hin kleiner werden und versetzt zueinander stehen. Die Ränder der Fiederblättchen sind entweder glatt (ganzrandig) oder leicht zahnförmig (gezähnt), was eine markante Textur und ein Muster zur einfachen Identifizierung bietet.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Gewöhnlicher Tüpfelfarn