

So identifizierst du Hohes Fingerkraut (Potentilla recta)
Hohes Fingerkraut, auch bekannt als Hochfingerkraut
Hohes Fingerkraut ist eine krautige Staude, die typischerweise eine Höhe von 1,5 bis 4 Fuß (45 bis 120 cm) erreicht. Sie verfügt über zusammengesetzte Blätter, die in 5 bis 7 gezahnte, fingerartige Blättchen unterteilt sind, wobei die Unterseiten einen silbrigen Glanz haben. Im Sommer trägt Hohes Fingerkraut gelbe Blüten mit einem Durchmesser von etwa 2 cm, jede mit fünf Blütenblättern, die eine becherartige Form bilden. Die Frucht ist eine raue Achäne. Diese Pflanze gedeiht in gestörten Böden und ist bekannt für ihre robuste Fähigkeit zur Selbstvermehrung.
Zusammengesetzte Blätter mit 5-7 gezahnten fingerartigen Blättchen
Silberne Unterseiten der Blätter
Gelbe Blüten mit becherartiger Form, 2 cm breit
Robuste Selbstvermehrungsfähigkeit in gestörten Böden
Stängel anfangs behaart, glätten sich, hellgrün bis rötlich-grün, 60-90 cm
Die Blätter von Hohes Fingerkraut sind schlank mit grob gezahnten Rändern. Die unteren Blätter haben 5 bis 9 schmale Blättchen, die jeweils 2,5 bis 7,5 cm (1 bis 3 Zoll) lang sind. Die oberen Blätter haben 3 bis 5 Blättchen auf kurzen Blattstielen oder sind direkt am Stängel befestigt. Die Blattoberfläche ist grün bis gräulich-grün und variiert von kahl bis spärlich behaart, während die Unterseite hellgrün ist. Die Blätter werden höher an der Pflanze kleiner.
Die Blüten von Hohes Fingerkraut zeichnen sich durch ihre blassgelbe Farbe und herzförmigen Blütenblätter aus, die jeweils 1,27-2,54 cm (0,5-1 Zoll) messen. Diese fünfblättrigen Blüten bilden flache, terminale Cluster und schaffen so ein auffälliges Display. Die Blütenblätter werden durch dreieckige Kelchblätter ergänzt, was zur einzigartigen Struktur der Blüten beiträgt. In der Regel blühen die Blüten von Hohes Fingerkraut im Sommer und verströmen keinen besonders starken Duft, wodurch der visuelle Reiz auf ihre unverwechselbare Form und Anordnung gelenkt wird, was für eine genaue Identifizierung entscheidend ist.
Die Stängel von Hohes Fingerkraut sind hellgrün, hell rötlich-grün oder fast weiß. Wenn sie jung sind, sind sie mit langen, weißen und sich ausbreitenden Haaren bedeckt, die mit dem Alter der Pflanze abnehmen. Die Stängel zeigen anfangs eine haarige Textur, werden aber mit der Zeit glatter. Diese Stängel messen typischerweise etwa 60-90 cm (2 bis 3 Fuß) in der Höhe und haben ein schlankes Profil. Sie sind oft leicht verzweigt, was zum aufrechten Wuchs der Pflanze beiträgt.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Hohes Fingerkraut