

So identifizierst du Kreuzdorn (Rhamnus)
Kreuzdorn umfasst eine Gattung von Pflanzen, die sich meist als kleine, holzige Pflanzen manifestieren und von immergrünen bis zu laubabwerfenden Typen reichen. Diese können entweder als Bäume oder Sträucher auftreten und zeichnen sich durch Zweige aus, die manchmal mit Dornen besetzt sind, was ihr unverwechselbares Erscheinungsbild verstärkt. Die Möglichkeit von Dornen macht sie leicht unter anderen holzigen Pflanzen erkennbar. Ihre Größe und Form können eine elegante, aber dennoch robuste Präsenz in einer Pflanzensammlung bieten.
Dornen an den Zweigen bieten ein unterscheidendes Merkmal
Frucht wechselt von grün über rot zu schwarz, wenn sie reif ist
Blätter oval bis elliptisch, mit deutlichen parallelen Adern
Beeren in Büscheln, glänzend schwarz, etwa 5-15 mm
Größe variiert von kleinen Sträuchern bis zu Bäumen und trägt zur einzigartigen Präsenz bei
Die Blätter von Kreuzdorn sind entweder wechselständig oder fast gegenständig angeordnet. Sie sind einfach aufgebaut und können glatte oder gezahnte Ränder aufweisen. Die Blätter sind typischerweise oval bis elliptisch geformt und messen etwa 3-10 cm in der Länge und 1-5 cm in der Breite. Die Oberseite der Blätter ist glatt bis leicht glänzend und hat eine sattgrüne Farbe, während die Unterseite heller ist. Deutliche, parallele Adern sind sichtbar, die von der Mittelrippe zu den Rändern verlaufen.
Die Frucht von Kreuzdorn ist eine fleischige, kugelförmige Beere mit einem Durchmesser von etwa 0,5 bis 1,5 cm. Sie reift zu einem glänzenden schwarzen Farbton heran und enthält oft zwei bis vier Samen in ihrem Fruchtfleisch. Die äußere Oberfläche ist glatt und trägt zu einem leicht glänzenden Erscheinungsbild bei. Interessanterweise wechselt die Frucht während des Reifungsprozesses die Farbe, beginnend von grün über rot bis hin zu schwarz, was die volle Reife anzeigt. Die Beeren erscheinen typischerweise in Büscheln, was bei der Erkennung hilfreich sein kann.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Kreuzdorn