

So identifizierst du Mexikanische Petunie (Ruellia simplex)
Mexikanische Petunie ist eine krautige Staude, die in freier Wildbahn eine Höhe von etwa 90 bis 120 cm erreicht und in Gärten tendenziell etwas kürzer wird – typischerweise etwa 60 bis 90 cm. Ihre Stängel können einen dezenten violetten Farbton aufweisen und tragen lanzettliche, glänzende Blätter, die etwa 15 bis 30 cm lang und 1,9 cm breit sind. Die Blätter sind lebhaft dunkelgrün. Lebhafte lavendelfarbene bis violette Blüten, die denen von Petunien ähneln, schmücken die Pflanze im Sommer und Herbst, wobei jede Blume nur einen einzigen Tag blüht. In warmen Klimazonen ist Mexikanische Petunie immergrün und bildet bohnenähnliche Samenschoten, wobei jede Schote 4 bis 28 Samen enthält.
Unverwechselbare violette, petunienartige Blüten, die einen Tag lang halten, 5 cm im Durchmesser.
Lange, zylinderförmige Fruchtkapseln, 2,54 cm lang, mit explosiver Samenverbreitung.
Längliche Blätter, 15 bis 30 cm lang, dunkelgrün mit violetten Adern.
Stängel bis zu 100 cm hoch, ab der Basis verzweigt, mit glatter Textur.
Krautige Staude, die 90-120 cm hoch wird, mit glänzenden, lanzettlichen Blättern.
Die Blätter von Mexikanische Petunie sind langgestreckt und linear, ähnlich wie Weidenblätter, und messen 15 bis 30 cm in der Länge. Sie haben eine dunkelgrüne Färbung, oft mit einem violetten Schimmer. Die Blätter sind schmal mit deutlichen violetten Adern, die eine gefiederte Aderung zeigen, bei der die Adern zur Spitze hin gebogen und fast parallel zu den Rändern verlaufen. Diese immergrünen Blätter halten das Interesse auch im Winter.
Die Blumen von Mexikanische Petunie sind fünf-lappig, petunienartig und reichen von Lavendel bis Violett. Sie blühen von den oberen Blattachseln in lockeren, violett-stieligen Büscheln und blühen frei von Mai bis September. Jede Blume, etwa 5 cm im Durchmesser, blüht nur einen Tag lang. Die röhrenförmigen Blüten sind hellviolett, mit rundlichen bis verkehrt-eiförmigen Blütenblättern, die unregelmäßige Ränder und eine Längsrille in der Mitte aufweisen, was sie unterscheidbar und leicht erkennbar macht.
Die Stängel von Mexikanische Petunie sind grün oder violett und können bis zu 100 cm hoch werden. Sie weisen ein Verzweigungsmuster ab dem Boden auf und produzieren mehrere holzige Stängel. Die Textur ist relativ glatt und die Dicke ist moderat, was für eine robuste, aber dennoch flexible Struktur sorgt. Diese Eigenschaften machen den Stängel von Mexikanische Petunie zu einem bemerkenswerten Erkennungsmerkmal.
Die Frucht von Mexikanische Petunie ist eine charakteristische lange, zylinderförmige Kapsel, die etwa 2,54 cm lang ist. Diese bohnenähnliche Schote ist hellbraun und hat spitze Enden, was zu ihrem unverwechselbaren Aussehen beiträgt. Mit einem explodierenden Mechanismus schleudert die Kapsel bei Reife die reifen Samen in verschiedene Richtungen. In jeder Kapsel befinden sich typischerweise 4 bis 28 Samen. Diese Merkmale sind besonders bemerkenswert für Enthusiasten, die lernen möchten, die Fortpflanzungsstrukturen der Pflanze zu erkennen und zu verstehen.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Mexikanische Petunie