

So identifizierst du Schlauchpflanzen (Sarracenia)
Schlauchpflanzen, auch bekannt als Trompetenblatt
Schlauchpflanzen zeigen ein bemerkenswertes horstbildendes Wachstumsmuster und vermehren sich in deutlichen Rosetten. Diese Stauden besitzen eine bemerkenswerte fleischfressende Eigenschaft, wobei ihr spezialisiertes Laub hohle, konische Fallen mit einem Deckel bildet. Mit einer Höhe von 15 bis 91 cm und einer Breite von bis zu 60 cm präsentieren sie eine lebendige Palette von Grün- und Gelbtönen bis hin zu tiefem Burgunder und Rot, oft verziert mit auffälligen roten Adern. Im Frühjahr präsentieren Schlauchpflanzen ungewöhnliche, umgedrehte, regenschirmartige Blüten auf 15 bis 60 cm hohen Stängeln, begleitet von einer Samenkapsel, die bei Reife braun wird und 20 bis 300 Samen freisetzt.
Fleischfressendes Laub bildet konische Fallen mit Deckel und lockt Beute mit Nektarsekretion an.
Umgedrehte, regenschirmartige Blüten auf hohen Stängeln in verschiedenen Farben; blühen vor der Entwicklung der Schläuche.
Trockene, aufbrechende Samenkapsel, die 20-300 Samen verstreut, die Kaltstratifizierung zur Keimung benötigen.
Schlauchblätter, die auf das Fangen von Insekten spezialisiert sind, in Farben von Rot bis Mehrfarbig reichend.
Bildet horstbildende Rosetten, 15-91 cm hoch mit lebhaften Farben und markanten Texturen.
Die Blätter von Schlauchpflanzen sind zu schmalen hohlen Kegeln, den sogenannten Schläuchen, spezialisiert, die typischerweise eine Höhe von 15-20 cm erreichen. Jeder Schlauch wird von einer Haube oder einem Deckel bedeckt, um Insekten zu fangen. Die Farbe dieser Schläuche variiert stark und umfasst Rot-, Lila-, Weiß-, Grün-, Gelb-, Kupfer- oder Mehrfarbtöne, je nach Art. Der Hals sondert Nektar ab, der Beute anlockt. Zusätzlich weisen einige Arten nicht-fleischfressende Blätter mit einer traditionelleren Klingenform auf.
Die Blüten von Schlauchpflanzen sind auffällig, einzeln und können duftend oder duftlos sein. Sie messen 5 bis 7,5 cm im Durchmesser und ähneln auf dem Kopf stehenden Regenschirmen. Sie wachsen auf 15 bis 60 cm hohen Stängeln und blühen im zeitigen Frühjahr, bevor der erste Schlauch entsteht. Die Blütenfarben variieren stark und umfassen Rot, Lila, Rosa, Gelb, Weiß, Kupfer oder mehrfarbig. Die Stängel sind höher als die Schläuche, um zu verhindern, dass Bestäuber gefangen werden.
Die trockene, aufbrechende Frucht von Schlauchpflanzen ist eine Kapsel, die sich an der Spitze der Blüte bildet. Über einen Zeitraum von 5 Monaten nach der Bestäubung reift sie zu einem braunen Farbton und platzt schließlich auf, wobei 20 bis 300 birnenförmige Samen verstreut werden. Diese Samen benötigen eine Kälteperiode, um zu keimen. Die Textur der Kapsel verändert sich beim Trocknen und endet in der natürlichen Samenfreisetzung. Diese einzigartige Fruchteigenschaft ist entscheidend für die Vermehrung von Schlauchpflanzen.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Schlauchpflanzen