

So identifizierst du Filziger Spierstrauch (Spiraea tomentosa)
Filziger Spierstrauch zeigt sich als dichter, laubabwerfender Strauch, der typischerweise eine Höhe von etwa 1,2 m erreicht und oft etwas breiter wächst. Seine aufrechte, mehrstämmige Struktur ist bemerkenswert, und die Stängel sind mit spiralig angeordneten, eiförmigen Blättern bedeckt, die eine flaumige Textur aufweisen, daher der Begriff 'tomentosa'. Während der Blütezeit präsentiert die Pflanze Büschel winziger, fünfblättriger rosafarbener Blüten, die in schmalen, konischen Blütenständen angeordnet sind, die Kirchtürmen ähneln und ihr in der Wachstumsperiode ein markantes Aussehen verleihen.
Dichter, laubabwerfender Strauch, der 1,2 m erreicht, mit mehrstämmiger, aufrechter Struktur.
Blätter eiförmig, dunkelgrün und flaumig, mit gelblich-braunen Haaren auf der Unterseite.
Büschel winziger, fünfblättriger rosafarbener Blüten in kirchturmförmigen Blütenständen, blühen von Juli bis September.
Früchte bestehen aus kleinen, eiförmigen braunen Follikeln mit kurzen Schnäbeln, die sich bei Reife öffnen.
Stängel zylindrisch und braun, anfangs mit wolligen braunen Haaren bedeckt, später kahl und holzig.
Die Blätter von Filziger Spierstrauch sind dunkelgrün und eiförmig, zwischen 2,5 und 7,5 cm lang und bis zu 3,8 cm breit. Sie haben grobe Zähne am Rand und sind an beiden Enden verjüngt. Die Oberseite ist dunkelgrün und kahl, während die Unterseite blass und dicht mit gelblich-braunen Haaren bedeckt ist. Die Blätter sind reichlich entlang des Stängels vorhanden und zeigen ihre charakteristische Textur und Färbung.
Die Blüten von Filziger Spierstrauch zeichnen sich durch abgerundete Büschel von tiefrosa bis rosenpurpurnen Blüten aus, die in dichten, schmalen, kirchturmförmigen Terminalspitzen von 10 bis 20 cm Länge angeordnet sind. Jede Blüte misst etwas weniger als 6 mm im Durchmesser, mit 5 zerknitterten, spreizenden Blütenblättern, 5 Stempeln und zahlreichen prominenten Staubblättern. Diese Blüten erscheinen von Juli bis September und öffnen sich von oben nach unten, wobei sie allmählich bräunen. Es gibt keinen wahrnehmbaren Duft.
Der Stängel von Filziger Spierstrauch ist zylindrisch und braun, anfangs mit wolligen braunen Haaren bedeckt, die später kahl und holzig werden. Er besitzt eine dichte Rispe aus rosa Blüten, 10-20 cm lang, mit kurzen aufsteigenden oder spreizenden Seitenästen. Diese Äste sind mit kurzen, goldbraunen Haaren bedeckt, was dem Stängel eine markante Textur verleiht. Die Dicke des zentralen Stängels und das Verzweigungsmuster sind wichtige Merkmale zur Identifizierung.
Die Früchte von Filziger Spierstrauch bestehen aus kleinen, braunen Follikeln, die eiförmig sind und subtile, kurze Schnäbel aufweisen. Diese messen typischerweise nur wenige Millimeter in der Länge. Jeder Follikel enthält mehrere schlanke Samen und öffnet sich an der Spitze, wenn er reif ist, um die Samenverteilung zu erleichtern. Diese Früchte sind von September bis Oktober zu sehen und nehmen im Laufe der Zeit eine trockene Textur an. Die Ansammlung von Follikeln schmückt die Pflanze nach der Blüte und bietet im Herbst wichtige visuelle Anhaltspunkte zur Identifikation.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Filziger Spierstrauch