

So identifizierst du Kapuzinerkressen (Tropaeolum)
Kapuzinerkressen zeichnet sich durch seine lebhaften und aromatischen Blüten aus, die ein breites Spektrum an Farben von sonnigem Gelb bis zu sattem Rot zeigen. Diese auffälligen Blüten erscheinen im späten Frühjahr und verschönern die Gärten bis zum frühen Herbst. Die Pflanze gedeiht optimal in voller Sonne, obwohl sie während der intensiven Nachmittagshitze etwas Schatten schätzt, um Stress zu vermeiden. Ideale Bedingungen umfassen ein kühleres Sommerklima, in dem sie ihr volles Zierpotenzial entfalten kann.
Lebhafte und aromatische Blüten mit breitem Farbspektrum
Handförmig zusammengesetzte Blätter, rund bis nierenförmig, mit 5-9 Lappen
Trichterförmige Blüten, 2,5-5 cm im Durchmesser
Asymmetrische Blütenblätter, die ein verspieltes Aussehen erzeugen
Blätter strahlen von einem zentralen Punkt wie Finger an einer Hand aus
Die Blätter von Kapuzinerkressen sind handförmig zusammengesetzt, das heißt, sie strahlen von einem zentralen Punkt wie Finger an einer Hand aus. Sie sind typischerweise rund bis nierenförmig und messen etwa 2,5 bis 7,5 cm im Durchmesser. Die Blattoberfläche ist glatt und lebhaft grün mit auffälligen Adern, die sich an einem zentralen Stiel bündeln. Jedes Blatt kann 5 bis 9 Lappen haben, was ein charakteristisches, fächerartiges Aussehen ergibt, das entscheidend für die Pflanzenidentifikation ist.
Die Blüten von Kapuzinerkressen sind bemerkenswert duftend und optisch auffallend. Sie zeigen eine lebhafte Farbpalette von tiefem Orange bis Rot und gelegentlich Gelb. Jede Blüte hat typischerweise einen Durchmesser von etwa 2,5 bis 5 cm und weist fünf leicht trichterförmig angeordnete Blütenblätter auf. Die Blütenblätter sind oft asymmetrisch, was ein attraktives, verspieltes Aussehen verleiht. Diese Blüten blühen vom späten Frühjahr bis zum frühen Herbst und verbreiten einen süßen, angenehmen Duft, der verschiedene Bestäuber anlockt.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Kapuzinerkressen