

So identifizierst du Persischer Ehrenpreis (Veronica persica)
Persischer Ehrenpreis zeigt niedrig wachsende, kriechende Stängel, die Längen von bis zu 60 cm erreichen können. Es besitzt charakteristische herzförmige Blätter mit gezackten Rändern und seine kleinen Blüten sind für ihre leuchtend blaue bis violette Färbung mit einem weißen Zentrum bekannt, typischerweise mit einem Durchmesser von 8-13 mm. Die Blüten stehen in lockeren Trauben und haben jeweils vier Blütenblätter. Zur Fortpflanzung verlässt sich Persischer Ehrenpreis auf die Samenproduktion, wobei seine Frucht eine kleine, unauffällige Kapsel ist.
Niedrig wachsende, kriechende Stängel bis zu 60 cm lang
Herzförmige Blätter mit gezackten Rändern
Leuchtend blaue bis violette Blüten mit weißem Zentrum, 8-13 mm Durchmesser
Kleine, unauffällige Kapselfrucht für die Samenproduktion
Gegenüberliegende Paare von mittel- bis dunkelgrünen, ovalen Blättern mit gezackten Rändern
Die Blätter von Persischer Ehrenpreis zeigen unterschiedliche Anordnungen an der Pflanze, wobei sie in den unteren Abschnitten paarweise gegenüberliegend und in den oberen Teilen wechselständig sind. Sie sind mittel- bis dunkelgrün, oval geformt und messen bis zu 1,3 cm lang und 0,85 cm breit. Die Blattoberflächen sind leicht behaart, was eine subtile Textur verleiht, und werden von kurzen Stielen gestützt. Bemerkenswert sind die fein gezackten Ränder jedes Blattes, die zu ihrem markanten Erscheinungsbild beitragen.
Persischer Ehrenpreis zeigt kleine Blumen, die ungefähr 8,5 mm im Durchmesser messen, mit himmelblauen Blütenblättern, die dunklere blaue Streifen und ein weißes Zentrum haben. Die Blütenblätter sind zu viert und symmetrisch angeordnet. Diese Blüten sitzen auf dünnen, langen, behaarten Stielen, die aus den Blattachseln hervorgehen. Die grünen Hochblätter sind ebenfalls auffällig behaart. Die Blütezeit ist typischerweise im frühen Frühling, kann aber bis in den späten Sommer hinein andauern.
Der Stängel von Persischer Ehrenpreis ist rötlich, mit feinen Haaren bedeckt und überwiegend mit einer kriechenden Wuchsform, wobei die Endsektionen aufrecht wachsen. Der Stängel ist schlank, typischerweise etwa 2 mm im Durchmesser, und zeigt ein Verzweigungsmuster, das es ihm ermöglicht, sich effektiv auszubreiten und Boden zu bedecken. Die Textur des Stängels ist deutlich behaart, was bei der Identifizierung hilft. Mit seinem rötlichen Farbton und den aufrecht wachsenden Enden ist der Stängel von Persischer Ehrenpreis ein herausragendes Merkmal dieser Pflanze.
Die Frucht von Persischer Ehrenpreis ist eine herzförmige Kapsel, die deutlich in zwei Lappen geteilt ist. Diese Kapsel enthält eine bescheidene Anzahl von Samen, wobei jeder Lappen zwischen 5 und 10 Samen beherbergt. Bei der Reifung kann die Frucht eine variable Färbung aufweisen, abhängig von ihrem Entwicklungsstadium. Die Oberflächenstruktur ist typischerweise konsistent mit der einer reifen Kapsel, die, obwohl nicht sehr auffällig an dieser kleinen Frucht, einem scharfen Beobachter dennoch auffallen kann. Die gesamte Frucht ist kompakt und passt zur kleinen Statur der gesamten Form von Persischer Ehrenpreis.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Persischer Ehrenpreis