

So identifizierst du Paternostererbse (Abrus precatorius)
Paternostererbse, auch bekannt als Paternosterbohne
Paternostererbse ist bekannt für seine markanten Samen, die glänzend sind und typischerweise eine leuchtend rote Farbe mit einem einzigen schwarzen Fleck aufweisen. Diese Samen sind klein, etwa erbsengroß oder 8 mm im Durchmesser. Die Pflanze selbst hat gefiederte Blätter, die aus kleineren, ovalen Blättchen bestehen. Paternostererbse kann schlanke Stängel entwickeln, die klettern oder sich ausbreiten und dichte Matten bilden. Die Blüten sind klein und können rosa bis lavendelfarben sein, oft in lockeren Büscheln. Diese Art besitzt auch tiefe, hartnäckige Wurzeln, die es besonders schwer machen, sie einmal etabliert auszurotten.
Markante glänzend rote Samen mit einem einzigen schwarzen Fleck, erbsengroß (8 mm).
Gefiederte Blätter mit ovalen Blättchen, 5-13 cm lang.
Kleine Blüten in rosa bis lavendelfarbenen Büscheln, 5 mm Durchmesser.
Tiefe Wurzeln, die hartnäckig und schwer auszurotten sind, sobald sie sich etabliert haben.
Fruchtschoten sind flach, länglich, stumpfförmig, 3,8-5 cm lang.
Die Blätter von Paternostererbse sind gefiedert zusammengesetzt und wechselständig, zwischen 5 und 13 cm lang. Jedes Blatt besteht aus 5 bis 15 Paaren ovaler bis länglicher Blättchen, die jeweils weniger als 2,5 cm lang sind. Die Blättchen sind typischerweise glatt und zeigen eine prominente Mittelrippe mit dezenten Seitenadern. Die Gesamttextur ist zart und dünn. Die Farbgebung variiert von hell bis mittelgrün, was zu ihrem optisch markanten Erscheinungsbild beiträgt.
Die Blüten von Paternostererbse sind klein, etwa 5 mm im Durchmesser. Sie weisen eine Farbpalette von weiß bis violett-rosa auf und sind in Büscheln in den Blattachseln angeordnet. Jede Blüte hat eine zarte, symmetrische Struktur, mit Blütenblättern, die eine subtile, abgerundete Form bilden. Typischerweise fehlt diesen Blüten ein starker Duft. Sie blühen hauptsächlich in den warmen Monaten, was zur Zierwirkung der Pflanze beiträgt.
Die markante Frucht von Paternostererbse ist eine flache, längliche und stumpfförmige Schote, etwa 3,8 - 5 cm lang und 1,2 cm breit. Diese Schote ist mit einer seidigen Textur überzogen und hat einen markanten scharf zurückgebogenen Schnabel. Bei Reife rollt sie sich zurück, um ihren Inhalt zu enthüllen: 3 bis 8 Samen mit einer lebhaften, glänzenden Färbung. Die Samen sind zweifarbig, wobei der größere Teil scharlachrot und der kleinere Teil tiefschwarz ist, ähnlich wie Krabbenaugen. Diese Färbung ist entscheidend für die Unterscheidung der Frucht.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Paternostererbse