

So identifizierst du Sommer-Adonisröschen (Adonis aestivalis)
Sommer-Adonisröschen, auch bekannt als Blutströpfchen, Kleines Teufelsauge, Brünette
Sommer-Adonisröschen zeichnet sich durch seine lebhaft roten Blüten aus, jede mit einem dunklen Fleck an der Basis, der dem Auge eines Fasanen ähnelt. Es erreicht normalerweise eine Höhe von 30-45 cm und blüht in den wärmeren Monaten. Das Laub ist fein eingeschnitten, was ihm ein federartiges Aussehen verleiht. Die auffälligen Blüten stehen einzeln auf schlanken Stielen, die Blütenblätter zeigen einen seidigen Glanz und die Zentren zeichnen sich durch einen markanten Büschel gelber Staubblätter aus. Die Pflanze stellt eine zarte, aber auffällige Ergänzung für jeden Garten dar.
Lebhaft rote Blüten mit einem dunklen Basalfleck, der einem Fasanenauge ähnelt.
Federförmiges, fein geteiltes Laub, das ein zartes Aussehen verleiht.
Butterblumenartige, wachsartige Blütenblätter in Rot-Purpur, Scharlachrot, Orange oder Gelb.
Unverwechselbare violett-schwarze Staubbeutel in 2,5-5 cm großen Blüten.
Aufrechte, verlängerte Ansammlung von grünen, kegelförmigen Samenkapseln mit 10-15 Achänen.
Die Blätter von Sommer-Adonisröschen weisen aufgrund ihrer gefiederten Teilung ein federartiges Aussehen auf. Jedes einfache Blatt wechselt entlang des Stiels und ist 2-3 Mal in lineare Segmente unterteilt, was dem zarten, filigranen Aussehen von Farn- oder Fenchelblättern ähnelt. Die Segmente sind schmal und langgestreckt und verleihen eine feine Textur. Die Blätter variieren in der Länge, messen aber typischerweise etwa 5-10 cm. Diese komplexe Zerlegung ergibt ein visuell komplexes und luftiges Laubmuster.
Sommer-Adonisröschen hat kleine, einzelne Blüten auf schlanken Stielen, mit butterblumenartigen, wachsartigen Blütenblättern in lebhaften Rottönen, Purpur, Scharlachrot, Orange oder Gelb. Einige Varianten zeigen einen auffälligen dunkelvioletten Fleck an der Basis im Zentrum. Jede Blüte misst typischerweise etwa 2,5-5 cm im Durchmesser. Die Staubbeutel sind unverkennbar violett-schwarz. Diese Blüten erscheinen in den Sommermonaten und bringen lebendige Farben in ihre Umgebung.
Der Stiel von Sommer-Adonisröschen ist hellgrün und aufrecht, typischerweise zwischen 20 und 60 cm hoch. Er zeigt entlang seiner Länge eine gerillte Textur und eine spärlich verzweigte Struktur. Die Rillen des Stiels und die hellgrüne Färbung sind wichtige Identifikationsmerkmale und tragen zu seinem markanten Erscheinungsbild bei.
Die Frucht von Sommer-Adonisröschen ist durch eine auffällige, aufrechte, verlängerte Ansammlung von grünen, kegelartigen Samenkapseln gekennzeichnet, die von der Stelle ausgehen, an der sich die Blüte befand. Jeder einzelne längliche Dorn enthält etwa 10-15 Achänen, die klein, trocken und einsamig sind. Insgesamt kann ein fruchtender Sommer-Adonisröschen etwa 114 Samen produzieren. Diese Samenkapseln zeigen eine einzigartige geometrische Anordnung, die für die Identifizierung entscheidend sein kann.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Sommer-Adonisröschen