

So identifizierst du Knoblauch (Allium sativum)
Knoblauch, auch bekannt als Knofl, Knofi, Stinkerzwiebel, Furzkraut, Windwurzel, Knuflook, Alterswurzel
Knoblauch weist eine markante Morphologie auf, bei der die Zwiebeln in einzelne Zehen segmentiert sind. Jede Zehe ist in eine zarte, papierartige Hülle eingeschlossen, wobei die gesamte Zwiebel im Allgemeinen eine geschichtete, kugelförmige Form annimmt. Die Zehen bilden in der Gesamtheit eine kompakte und feste Struktur, die typischerweise einen Durchmesser von etwa 5 bis 10 cm hat. Diese Merkmale sind entscheidend für die Identifikation von Knoblauch und bieten eine erkennbare Silhouette und Haptik, insbesondere wenn es darum geht, es von nahen Verwandten innerhalb derselben botanischen Familie zu unterscheiden.
Segmentierte Zwiebeln mit in papierartigen Hüllen eingeschlossenen Zehen, die eine kugelförmige Struktur (5-10 cm) bilden.
Doldeförmiger Blütenstand mit kleinen weißen oder rosa Blüten, geschützt von einer membranösen Hülle (5-10 cm).
Lineal-lanzettliche Blätter mit paralleler Blattnervatur, leuchtend grüner Farbe, 2,5 cm breit und 20-40 cm lang.
Kurzer, abgeflachter Stängel, der an der Basis eine Scheibe bildet, umgeben von einem Pseudostamm aus überlappenden Blattbasen.
Kapselfrucht auf dem Blütenstängel, ändert bei Reife Textur und Farbe, öffnet sich bei voller Reife.
Die Blätter von Knoblauch sind lang, dünn und grasartig mit einem helleren Grünton im Vergleich zu anderen Allium-Arten. Sie sind breit lineal-lanzettlich und entlang des Pseudostamms verteilt. Jedes Blattblatt ist linear länglich und misst ungefähr 2,5 cm breit und 20 bis 40 cm lang, mit einer spitzen Spitze. Die Oberfläche ist glatt mit einem leichten Glanz, und die Blattnervatur ist parallel, was eine strukturierte, aber flexible Textur verleiht.
Knoblauch zeigt eine unterkugelige Blütenstandform, genannt Dolde, die aus zahlreichen Bulbillen und wenigen Blüten besteht. Die Blüten sind klein und haben zarte Blütenblätter, die typischerweise weiß oder rosa sind. Diese Blüten werden von einer papierartigen, membranösen Hülle geschützt, die sich schließlich öffnet, wenn die Blüten reifen. Die Größe des Blütenstands kann zwischen 5 bis 10 cm im Durchmesser variieren. Bemerkenswert ist, dass die Blüten einen milden Duft aufweisen und normalerweise von Spätfrühling bis Frühsommer blühen.
Der Stängel von Knoblauch ist durch seine sehr kurze, abgeflachte Struktur gekennzeichnet, die an der Basis der Zwiebel eine Scheibe bildet. Er ist von einem Pseudostamm umgeben, der aus den scheidenden Basen überlappender Blätter gebildet wird und ihm ein robustes Aussehen verleiht. Der eigentliche Stängel ist meist versteckt, und der Pseudostamm erscheint typischerweise grün und robust mit einer glatten Textur. Die Gesamtdicke variiert, beträgt aber generell zwischen 1 und 2,5 cm im Durchmesser.
Die Frucht von Knoblauch ist eine Kapsel, die auf dem Blütenstängel der Pflanze sitzt. Diese botanische Struktur besitzt eine Textur und Färbung, die sich bei Reife ändern kann. Wenn die Kapsel vollständig reif ist, öffnet sie sich auf natürliche Weise. Die Größe und Eigenschaften der Kapsel stehen im Einklang mit den Vermehrungsanpassungen von Knoblauch. Es ist erwähnenswert, dass diese Merkmale mit den botanischen Fruchtdefinitionen übereinstimmen, auch wenn sie möglicherweise nicht den gängigen kulinarischen Erwartungen entsprechen.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Knoblauch