

So identifizierst du Erdbirne (Apios americana)
Erdbirne zeigt seine Einzigartigkeit durch eine Kaskade von kletternden oder kriechenden Ranken, die eine beachtliche Länge von 8-16 Fuß (2,4-4,9 Meter) erreichen können. Sein Laub ist charakteristisch grün, und die Ranken tragen eine Reihe von kleinen, aber bemerkenswerten Blüten. Das wahre Juwel liegt unter der Erde; seine stattlichen Knollen wachsen zu bedeutenden Dimensionen heran, die von großem Interesse sind. Das äußere Erscheinungsbild sowohl der oberirdischen Rankenstruktur als auch der unterirdischen Knollen ist für die Identifizierung entscheidend.
Lange Kletterranken erreichen eine Länge von 8-16 Fuß (2,4-4,9 m).
Auffällige kastanienbraune erbsenähnliche Blüten in kompakten Trauben.
Bohnenförmige Hülsenfrüchte werden 2-4 Zoll (5-10 cm) lang.
Eiförmige zusammengesetzte Blätter mit 5-7 Fiederblättchen, bis zu 2 Zoll (5 cm) lang.
Glatte grüne schlingende Stängel, 0,1-0,2 Zoll (2,5-5 mm) dick.
Erdbirne hat eiförmige, gefiederte Blätter, die jeweils aus 5-7 Fiederblättchen bestehen. Die Fiederblättchen messen bis zu 2 Zoll (5 cm) in der Länge und 1 Zoll (2,5 cm) in der Breite. Die Unterseiten der Fiederblättchen neigen dazu, heller zu sein und können feine Haare aufweisen. Diese Merkmale, wie die markante Form, Größe und das mögliche Vorhandensein von Haaren auf den Unterseiten, helfen bei der Identifizierung der Blätter dieser Pflanze.
Die Blüten von Erdbirne zeichnen sich durch kastanienbraune oder rötlich-braune Farbtöne aus und ähneln Erbsenblüten. Jede Blüte hat 5 Blütenblätter, die in einer kompakten Traube aus den Blattachsen hervorgehen. Die Blüten sind klein, etwa 0,4 bis 0,8 Zoll (1 bis 2 cm) lang und haben eine einzigartige Form, typisch für die Familie der Fabaceae. Sie verströmen einen subtilen Duft und blühen von Juni bis August, wodurch sie ihre Umgebung in lebhaften Farben erstrahlen lassen.
Der Stängel von Erdbirne zeichnet sich durch sein schlingendes grünes Aussehen aus. Die Textur ist glatt und bietet eine geschmeidige Oberfläche, die geschickt an Stützen emporklettert und sich um diese windet. Er misst typischerweise zwischen 0,1 und 0,2 Zoll (2,5 bis 5 mm) in der Dicke. Die Stängel zeigen eine gleichmäßige grüne Farbe, wobei junge Triebe manchmal heller grün erscheinen. Sie weisen ein charakteristisches Muster des Verschlingens auf, wodurch sie in verschiedenen Lebensräumen leicht erkennbar sind. Entlang der Hauptlänge des Stängels tritt keine signifikante Verzweigung auf.
Die Frucht von Erdbirne ist eine bohnenförmige Hülsenfrucht, die eine Länge von 2 bis 4 Zoll (5 bis 10 cm) erreicht. Sie umschließt mehrere Samen und hat eine fleischige, aber etwas trockene Textur. Diese Frucht reift in den Monaten Juli bis September. In jungen Jahren kann die Hülsenfrucht grün erscheinen und typischerweise eine dunklere Färbung annehmen, wenn sie reift. Die äußere Oberfläche ist glatt und weist eine feste Schote auf, die bei Reife aufbricht, um die enthaltenen Samen freizusetzen.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Erdbirne