

So identifizierst du Wilder indigo (Baptisia tinctoria)
Wilder indigo, auch bekannt als Färberhülse
Wilder indigo zeigt grün-blau bereifte, dreizählige Blätter und wächst oft bis zu einer Höhe von 60-90 cm mit einer ähnlichen Ausbreitung. Von Frühsommer bis Mittsommer schmückt es sich mit kleinen, leuchtend gelben, erbsenähnlichen Blüten, die in auffälligen, aufrechten Trauben angeordnet sind. Wenn der Herbst näher rückt, weichen diese Blüten aufgeblasenen Samenkapseln, die eine interessante Textur bieten. Wilder indigo hat einen stabilen, aufrechten Wuchs und seine Stängel müssen nicht gestützt werden. Mit seinem markanten Laub und seinen Blütenmerkmalen ist Wilder indigo leicht unter anderen krautigen Stauden erkennbar.
Dreizählige Blätter wie Kleeblätter, graugrün, bis zu 2,5 cm lang, charakteristische Textur zur Identifikation.
Leuchtend gelbe erbsenähnliche Blüten in aufrechten Trauben, bis zu 1,3 cm lang, blühen von April bis August.
Charakteristische aufgeblasene Bohnenkapseln, die zu reifem Schwarz übergehen, rasseln beim Schütteln, ornamental und visuell auffällig.
Dünner, glatter, grüner Stängel, der 90 cm erreicht, leicht holzig an der Basis, krautig nach oben hin, geriffelte Textur.
Die Blätter von Wilder indigo sind graugrün und bilden einen Hügel unter dem Stängel. Sie sind dreizählig und ähneln Kleeblättern mit drei Blättchen. Jedes Blättchen ist klein und nur bis zu 2,5 cm lang. Die Blätter sind glatt mit einer einheitlichen Textur und haben ein einfaches Adermuster, das die Gesamtform unterstützt. Die geringe Größe und das charakteristische kleeartige Aussehen sind Schlüsselmerkmale zur Identifizierung der Blätter dieser Pflanze.
Die Blüten von Wilder indigo sind klein und erreichen eine Länge von bis zu 1,3 cm. Sie zeigen eine leuchtend gelbe Farbe und bilden längliche Trauben, die bis zu 10-12,7 cm lang werden können. Jede Blüte ist erbsenförmig, typisch für die Familie der Hülsenfrüchtler. Diese Blüten blühen von April bis August und bieten über mehrere Monate hinweg einen Farbtupfer. Der Duft ist dezent, und nach der Blütezeit bilden sich charakteristische Samenkapseln.
Der Stängel von Wilder indigo ist dünn, glatt und grün und erreicht eine Höhe von bis zu 90 cm. Er weist eine leicht holzige Textur an der Basis auf und wird nach oben hin krautiger. Das Verzweigungsmuster ist weit auseinanderliegend, wobei die Zweige abwechselnd hervortreten. Der Stängel ist robust und dennoch flexibel, mit einer auffälligen leichten Riffelung entlang seiner Länge. Insgesamt sind die glatte Textur und die hellgrüne Färbung Schlüsselmerkmale zur Identifizierung von Wilder indigo.
Die Früchte von Wilder indigo sind mit ihren prallen, aufgeblasenen Bohnenkapseln, die nach der Blütezeit reifen, unverkennbar. Von Juli bis November sichtbar, wechseln diese Kapseln zu einer reifen schwarzen Farbe und geben beim Schütteln ein rasselndes Geräusch von sich, da sich Samen im Inneren befinden. Bekannt für ihren ornamentalen Reiz bieten die Kapseln einen texturalen Kontrast in Gartenanlagen. Die Samen im harten Äußeren sind ein Merkmal, das bei der Identifikation hilft. Mit ihrer auffälligen Größe sind diese Kapseln ein einzigartiges Merkmal von Wilder indigo.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Wilder indigo