

So identifizierst du Bitternuss (Carya cordiformis)
Bitternuss zeichnet sich durch seine langen, schuppigen, gelben Knospen aus, die in allen Jahreszeiten sichtbar sind. Er wächst als hoher, schlanker Baum mit einer breiten, pyramidenförmigen Krone und erreicht Höhen von 15 bis 21 Metern und Durchmesser von 30 bis 76 cm. Der Baum hat in der Regel gerade, oft lange Stämme, die in offenen Bereichen eine ovale Krone tragen oder kürzere Kronen mit längeren Stämmen, wenn er in Gruppen mit anderen Bäumen wächst. Die Blätter spenden aufgrund der offenen Anordnung einen leichten Schatten, was ein Unterwuchs ermöglicht. Er hat eine robuste Pfahlwurzel und hartes, starkes Holz mit rötlich-braunem Kernholz.
Gelbe, schuppige Knospen das ganze Jahr über sichtbar
Blätter mit dunkler Oberseite und heller Unterseite
Charakteristischer grauer Stamm mit variierter Textur
Weibliche Blüten mit viergeripptem Fruchtknoten
Auffällige granitgraue Rinde mit gelben Untertönen
Die Blätter von Bitternuss sind 15 bis 25 cm lang und bestehen aus 5 bis 9 langen, ovalen, gezahnten Blättchen. Die Blättchen haben eine dunkelgelb-grüne Färbung auf der Oberseite, während die Unterseite heller ist mit auffälliger Behaarung entlang der Adern. Dieser zweifarbige Kontrast zwischen den Blattflächen und die leichte Behaarung der unteren Adern erleichtern die Identifikation.
Die Blüten von Bitternuss sind einhäusig, wobei sowohl männliche als auch weibliche Blüten auf demselben Baum vorkommen. Die männlichen Blüten sind grünlich-gelbe Kätzchen, 7,6 bis 12,7 cm lang, in Dreiergruppen angeordnet und hängen herab. Jede männliche Blüte hat einen dreilappigen Kelch und mehrere Staubblätter. Die weiblichen Blüten sind kleine, kurze Ähren, etwa 0,3 cm lang, mit einem eiförmigen Fruchtknoten mit 4 markanten Rippen und einem Paar Griffel. Die Blütezeit dauert von Mitte bis Ende Frühling etwa 1 bis 2 Wochen.
Der Stamm von Bitternuss zeigt eine charakteristische graue Färbung und glatte Textur an seinen Ästen, die sich zu Grau oder Hellbraun an den Zweigen verändert. Junge, nicht verholzte Triebe sind hellgrün, zylindrisch und haarlos, mit spärlichen, weißen oder blassgelben Lentizellen. Diese Merkmale ermöglichen eine klare Identifikation von Bitternuss, indem sie die unterschiedlichen Farben und Texturen des Stammes in den verschiedenen Wachstumsstadien hervorheben.
Die Frucht von Bitternuss ist eine gerippte Nuss, etwa 2,54 cm im Durchmesser, mit einer kugeligen Form und einer dünnen Schale. Sie hat eine markante, vierflügelige Hülle, die sich von der Spitze bis zur Mitte erstreckt und mit gelblich-grünen, borstigen Haaren bedeckt ist. Das Fleisch der Nuss ist für seinen bitteren Geschmack bekannt. Diese Nüsse reifen typischerweise im Oktober und sind dann zur Ernte bereit.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Bitternuss