

So identifizierst du Gewöhnlicher Judasbaum (Cercis siliquastrum)
Gewöhnlicher Judasbaum, auch bekannt als Gemeiner Judasbaum
Gewöhnlicher Judasbaum zeichnet sich durch seinen schlanken Stamm und eine Ausbreitung von bis zu 15 bis 25 Fuß (4,6 bis 7,6 Meter) in der Höhe und nahezu ebenso in der Breite aus. Es zeigt abwechselnd einfache, herzförmige Blätter, die anfangs in einem reichen bronzerot-violett erscheinen, bevor sie zu einem dunklen Grün reifen. Im frühen Frühling bezaubert Gewöhnlicher Judasbaum mit Gruppen aus magentafarbenen Blüten, die 3 bis 5 Zoll (7,6 bis 12,7 Zentimeter) messen, und auf einjährigem Holz und älteren Stämmen vor dem Blattaustrieb blühen. Diese Art gedeiht in voller Sonne bis halbschattigen Lagen und bevorzugt einen feuchten, gut durchlässigen Boden. Sie ist bekannt für ihre Trockenheitstoleranz und die Fähigkeit, Kälte bis zu 10-15 Grad Fahrenheit (-12 bis -9 Grad Celsius) zu ertragen.
Schlanker Stamm, der 4,6-7,6 Meter in Höhe und Breite erreicht.
Herzförmige Blätter, die bronzerot beginnen, zu dunkelgrün reifen und dann gelb-bronze färben.
Cluster aus magentafarbenen Blüten, 7,6-12,7 cm im Durchmesser, auf älteren Stängeln.
Unverwechselbare 10 cm lange, hülsenartige Samenstände mit lebhaft violetter Farbe im Spätsommer.
Dunkelgraue Rinde mit tiefen Furchen und Graten, die ein texturiertes Erscheinungsbild schaffen.
Die nahezu runden, herzförmigen Blätter von Gewöhnlicher Judasbaum sind 7,6-12,7 cm breit und lang. Junge Blätter erscheinen im Frühling bronzerot und wechseln im Sommer zu einem tiefen Grün, um im Herbst zu einem Gelb oder Gelb-Bronze zu changieren. Die Blätter haben eine glatte Textur mit einem hervorstechenden Adernmuster, das von der Mitte zu den Rändern verläuft und ihre markante Form und saisonale Farberänderung verstärkt.
Gewöhnlicher Judasbaum produziert auffällige Cluster aus magentafarbenen, erbsenförmigen Blüten, die jeweils etwa 2 cm im Durchmesser messen. Diese lebhaften Blüten erscheinen in 8-13 cm großen Clustern im frühen Frühling und zeigen ihre Schönheit, bevor das Laub austreibt. Die Blüten blühen auf älterem Holz und schmücken die Äste und manchmal den Stamm. Jede Blüte weist eine schmetterlingsartige Struktur auf, die typisch für die Erbsenfamilie ist und dem Gesamtbild der Pflanze einen bezaubernden Charme verleiht.
Die Frucht von Gewöhnlicher Judasbaum ist ein auffälliges und unverwechselbares Merkmal, das durch seine auffälligen, etwa 10 cm langen, hülsenartigen Samenstände gekennzeichnet ist. Diese Hülsen weisen ein flaches, leicht gebogenes Profil mit einer lebhaften violetten Farbe auf, die ins Auge fällt. Sie entwickeln sich im Spätsommer und bleiben bis in die Wintermonate am Baum, was auch nach dem Laubfall für visuelles Interesse sorgt. Die Textur der Hülsen ist zunächst glatt und wird mit zunehmender Reife steifer. Diese Früchte verkörpern sowohl ein dekoratives als auch botanisches Kuriosum durch ihr langlebiges und farbenfrohes Erscheinungsbild.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Gewöhnlicher Judasbaum