

So identifizierst du Wassermelone (Citrullus lanatus)
Wassermelone, auch bekannt als Arbuse, Zitrullengurke
Wassermelone ist eine einjährige Pflanze mit einer kletternden, weinartigen Wuchsform, die sich beträchtlich am Boden ausbreiten kann. Sie verfügt über große, gelappte Blätter und produziert kräftige, pelzige Stängel. Die Pflanze trägt große Früchte, die typischerweise sowohl kugel- als auch ovalförmig sind und erheblich in der Größe variieren. Diese Früchte haben eine harte Schale und ein saftiges, süßes Inneres, das meist rot oder rosa ist, aber auch in verschiedenen Farben vorkommen kann. Jede Frucht enthält zahlreiche Samen im fleischigen Inneren. Diese Früchte können, wenn sie reif sind, zwischen 2,7 und 20 Kilogramm wiegen.
Große, gelappte Blätter mit behaarten Unterseiten, 3-5 primäre Lappen, gezähnte Ränder, 7,6-20,3 cm lang.
Kräftige Stängel, bedeckt mit langen, weißen, wolligen Haaren, kantig und gerillt, mit lockigen Ranken zum Klettern.
Kugel- bis längliche Früchte mit gesprenkelter grüner, dicker Schale, rotem oder rosa saftigem Inneren, 2,7-20 kg.
Blassgelbe, einzeln stehende Blüten mit 5-lappigem Kelch, 5-teiliger Krone, 2,5-5 cm im Durchmesser.
Deutlich gerundete bis längliche Fruchtform, glatt oder leicht behaart, Samen im roten bis rosa Fruchtfleisch.
Die Blätter von Wassermelone sind groß, herz- oder ovalförmig und behaart, besonders an den Aderungen auf der Unterseite. Sie sind handförmig gelappt mit 3 bis 5 primären Lappen, manchmal mit sekundären Lappen. Die Ränder sind gezähnt und die Blätter sind 7,6-20,3 cm lang und 5-15,2 cm breit. Die tief gelappten Blätter sind abwechselnd entlang des Stängels angeordnet und haben eine länglich-eiförmige Form mit einer herzförmigen Basis.
Die Blüten von Wassermelone sind blassgelb und einzeln, sie entwickeln sich in den Blattachseln. Jede Blüte hat einen 5-lappigen Kelch und eine 5-teilige Krone. Männliche Blüten haben 3 Staubblätter, während weibliche Blüten einen unterständigen Fruchtknoten und eine 3-lappige Narbe besitzen. Beide Blütentypen sind etwa 2,5-5 cm im Durchmesser. Die Blüten sind entscheidend für die Identifizierung der Art und erscheinen während der Blütezeit der Pflanze.
Der Stängel von Wassermelone ist krautig, oft kantig und gerillt. Er ist dicht mit langen, weißen, wolligen Haaren bedeckt, was ihm eine charakteristische haarige Textur verleiht. Die Stängel tragen lockige Ranken, die beim Klettern und Ausbreiten helfen. Typischerweise rund oder kantig geformt, zeigen diese Stängel ein Verzweigungsmuster, das das ausladende Wachstum der Pflanze unterstützt. Die Oberflächenstruktur, kombiniert mit der dichten Behaarung, macht den Stängel von Wassermelone leicht erkennbar.
Die Frucht von Wassermelone ist eine große, fleischige Pepo und wiegt typischerweise zwischen wenigen Pfund und bis zu 9 kg. Sie besitzt eine charakteristische gerundete bis längliche Form, mit einer gesprenkelten grünen, dickeren Schale, die variierende Muster von dunkleren grünen Streifen bis hin zu gleichmäßig gefärbten Oberflächen aufweist. Die Schale kann glatt oder leicht behaart sein. Im Inneren befinden sich das saftige Fruchtfleisch, das eine leuchtend rote bis rosa oder seltener eine gelbliche Färbung hat, sowie zahlreiche Samen. Diese Samen sind entweder schwarz, cremefarben oder gesprenkelt und elliptisch geformt und liegen im saftigen Kern.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Wassermelone