

So identifizierst du Echter Koriander (Coriandrum sativum)
Echter Koriander, auch bekannt als Gewürzkoriander, Wanzendill, Klanner, Indische Petersilie, Gebauter Koriander, Wanzenkümmel
Echter Koriander ist ein krautiges einjähriges Gewächs mit einem weichen, haarlosen Stängel, der typischerweise Höhen von 50 cm (20 Zoll) erreicht. Seine Blätter sind hellgrün, in schmale Lappen unterteilt und verströmen ein charakteristisches Aroma, wenn sie gequetscht werden. Kleine rosafarbene oder weiße Doldenblüten können beobachtet werden, gefolgt von runden, gerippten, beigen Samen. Diese Pflanze zeigt einen schnellen Lebenszyklus und entwickelt sich rasch vom Keimling bis zur Blüte. Sie gedeiht in kühleren Bedingungen und benötigt eine Umgebung, die reichlich Sonnenlicht oder Halbschatten mit mäßiger Feuchtigkeit bietet.
Charakteristisches Aroma, wenn die Blätter gequetscht werden.
Doldenblüten sind rosafarben oder weiß.
Runde, gerippte, beige Samen in Fruchtkapseln.
Obere Blätter sind fein strukturiert, die unteren zusammengesetzt und gelappt.
Kugelförmige Spaltfrüchte, die sich in zwei Hälften teilen.
Die Blätter von Echter Koriander zeigen eine auffällige Variation zwischen dem oberen und unteren Laub. Die oberen Blätter sind fein strukturiert, filigran und kleiner, eiförmig mit tiefen Einschnitten, die fast bis zur Mittelrippe reichen und bis zu 14 cm (5,5 Zoll) lang und 8 cm (3 Zoll) breit sind. Sie haben winzige, unregelmäßige Zähne entlang des Randes. Die unteren Blätter sind zusammengesetzt und breit gelappt, ähnlich wie Petersilie, was ein wichtiges Erkennungsmerkmal darstellt, da sie größer und robuster sind.
Die Blüten von Echter Koriander sind weiß bis rosa und in flachen Dolden, sogenannten Döldchen, angeordnet, die jeweils etwa 5 cm (2 Zoll) breit sind. Jede Döldchen enthält 3-9 asymmetrische Blüten. Die schmal verkehrt-eiförmigen Blütenblätter reichen von weiß bis hellrosa oder helllila. Die äußeren Blütenblätter der Döldchen sind 5-6 mm lang, während die inneren kürzer sind und eine Länge von 1-3 mm aufweisen. Diese Blüten blühen in Trauben und erhöhen ihren Zierwert.
Die Frucht von Echter Koriander präsentiert sich als gelbbraune, kugelförmige Kapseln mit einem kleinen Durchmesser von etwa 3 mm (1/8 Zoll), die sich durch ihre trockene und raue Textur auszeichnen. Diese kugelförmigen Strukturen sind Spaltfrüchte, die sich charakteristisch in zwei Hälften teilen, wobei jede einen Samen enthält. Die getrockneten Segmente haben eine leicht gerippte Oberfläche und sind bemerkenswert leicht, was sie zu einem besonderen Merkmal für die Identifikation unter Anfängern macht.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Echter Koriander