

So identifizierst du Schwarzesche (Fraxinus nigra)
Schwarzesche ist ein laubabwerfender Baum mit einer bemerkenswert offenen pyramidalen Kronenstruktur, der eine Höhe von 15 bis 20 Metern erreicht. Sein markantes Merkmal sind die dunklen Knospen am Stamm und die innere Rinde, die als Namensgeber dienen. Dieser Baum trägt in der Regel zusammengesetzte Blätter und entwickelt sich in Bereichen mit überschüssiger Feuchtigkeit, die oft saisonal überflutet werden, was auf einen speziellen Lebensraum hinweist.
Unpaarig gefiederte Blätter mit 7-11 oblongen Fiederblättchen, gesägten Rändern und einer helleren Unterseite.
Markante dunkle Knospen am Stamm und innere Rinde im Kontrast zu hellbraunen bis grauen Zweigen.
Unscheinbare blassgelb-grüne Blüten ohne Blütenblätter, etwa 5 mm im Durchmesser.
Die Frucht ist eine grünliche bis bräunliche Samara mit einem einzelnen verlängerten Flügel, 2,5-5 cm lang.
Robuster Stamm mit dunkler innerer Rinde, tiefen blockartigen Furchen und mehreren Zentimetern dicker Schutzrinde.
Die unpaarig gefiederten Blätter von Schwarzesche haben 7-11 Fiederblättchen, die jeweils 7,5-12,5 cm lang und 2,5-5 cm breit sind. Die Fiederblättchen sind oblong bis oblong-lanzettlich geformt und haben gesägte Ränder. Ihre Oberseiten sind grün, während die Unterseiten heller grün und teilweise behaart sind. Das Endfiederblatt ist das einzige, das einen Stiel hat.
Die Blüten von Schwarzesche sind unscheinbar und haben keine Blütenblätter; sie erscheinen im frühen Frühling, bevor die Blätter austreiben. Männliche Blüten bilden dichte Cluster, während weibliche Blüten in lockeren Rispen wachsen. Beide Typen sind klein, typischerweise etwa 5 mm im Durchmesser und haben keinen bemerkenswerten Duft. Die Farbe der Blüten ist in der Regel blassgelb-grün, was sie während der Blütezeit mit dem aufsprießenden Laub verschmelzen lässt.
Der Stamm von Schwarzesche weist kräftige, hellbraune bis graue Zweige mit einem Durchmesser von typischerweise 0,64 bis 1,27 cm auf. Die Zweige haben eine glatte Textur und ein gegenständiges Verzweigungsmuster. Die Knospen sind nahezu schwarz und bilden einen markanten Kontrast zu den helleren Zweigen. Diese Merkmale, zusammen mit der Färbung der Zweige und der gegenständigen Knospenanordnung, sind entscheidend für die Identifizierung von Schwarzesche.
Die Frucht von Schwarzesche ist eine Samara, eine spezialisierte Fruchtart mit einer flügelartigen Struktur, die zur Windverbreitung beiträgt. Diese Samara hat typischerweise einen einzigen, verlängerten Flügel, der von einem zentralen Samen ausgeht. Der Samen ist in einem glatten, flachen Körper eingeschlossen, der für seine Luftreise entscheidend ist. Die Frucht ist in der Regel grünlich bis bräunlich gefärbt, passend zum Laub des Baumes, und wird trocken und papierartig, wenn sie reift. Die Größe der Frucht, einschließlich des Flügels, beträgt etwa 2,5 bis 5 cm, eine Größe, die Auftrieb und Verteilung durch den Wind ermöglicht. Diese Eigenschaft ist für die Vermehrung von Schwarzesche entscheidend, da sie es dem Samen ermöglicht, sich vom Mutterbaum zu entfernen und geeigneten Boden für die Keimung zu finden.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Schwarzesche