

So identifizierst du Gefleckter Storchschnabel (Geranium maculatum)
Gefleckter Storchschnabel ist eine mehrjährige Pflanze, die durch ihre horstbildende Wuchsform und tief gelappte, handförmige Blätter gekennzeichnet ist. Sie zeigt zarte Blüten, typischerweise in Lavendel- oder Purpurtönen, die auf aufrechten Stängeln stehen und etwa 30-60 cm über dem Laub wachsen. Jede Blüte besteht aus 5 abgerundeten Blütenblättern, die sich von einem zentralen Kern ausstrahlen und eine charakteristische Geranienform bilden. Die Blüten erscheinen von Spätfrühling bis Frühsommer. Das Laub der Pflanze kann ein lebhaftes Grün zeigen, das im Laufe des Sommers, insbesondere in den heißesten Monaten, gelblich wird.
Schalenförmige Blüten in Rosa- bis Fliedertönen mit markanten Nektarleitlinien.
Schnabelförmige Samenkapseln, die einem Kranichschnabel ähneln und etwa 2,5 cm lang sind.
Tief gelappte, handförmige Blätter mit grob gezahnten Rändern, bedeckt mit feinen Härchen.
Runde Stängel, grün bis rötlich, 0,5-1 cm dick und behaart.
Horstbildende Wuchsform mit zarten Lavendel- oder Purpurblüten an 30-60 cm hohen aufrechten Stängeln.
Die Blätter von Gefleckter Storchschnabel bilden eine lockere Gruppe und die Grundblätter messen 7,6-15,2 cm in Länge und Breite. Diese Blätter sind tief in 5 Abschnitte gelappt mit grob gezahnten Rändern. Die Oberseite des Blattes ist mit feinen Härchen bedeckt, während die Unterseite gröbere Härchen aufweist. Die kleineren oberen Stängelblätter haben 3 Lappen. Die Textur und die gelappte Form sind wichtige Erkennungsmerkmale dieser Pflanze.
Die Blüten von Gefleckter Storchschnabel sind nach oben gerichtet und schalenförmig, etwa 3,2 cm breit. Sie zeigen einen auffälligen Rosa- bis Fliederton mit zarten Adern, die als Nektarleitlinien auf den Blütenblättern dienen. Jede Blüte besteht aus 2 bis 5 Blüten, die in Dolden oder Schirmrispen angeordnet sind. Diese exquisiten Blüten können von April bis Juni beobachtet werden und bieten eine lebhafte Darstellung. Ihre bemerkenswerte Größe und auffällige Färbung machen sie zu einem wesentlichen Erkennungsmerkmal.
Der Stängel von Gefleckter Storchschnabel ist typischerweise rund und zeigt eine grün bis rötliche Färbung. Die Oberfläche des Stängels ist mit feinen Härchen bedeckt, was zu einer leicht rauen Textur beiträgt. Typischerweise sind die Stängel mäßig dick, etwa 0,5-1 cm im Durchmesser, und können 60-90 cm hoch werden. Die Verzweigungen sind spärlich, mit Stängeln, die weniger häufig entlang der Länge entstehen. Diese behaarte Textur und die Farbvariation des Stängels sind wichtige Erkennungsmerkmale.
Die Frucht von Gefleckter Storchschnabel ist eine auffällige, schnabelförmige Samenkapsel, die von Mai bis Juli verfügbar ist. Diese Kapseln sind länglich und spitz, sie ähneln dem Schnabel eines Kranichs, was ein wichtiges Erkennungsmerkmal ist. Wenn sie reif sind, nehmen die Früchte eine bräunliche Farbe an und weisen eine feine, behaarte Textur auf. Jede Frucht ist typischerweise etwa 2,5 cm lang. Bei Erreichen ihrer Reifezeit öffnen sie sich, um Samen freizugeben, was ein einzigartiges visuelles Interesse bietet und helfen kann, Gefleckter Storchschnabel zu erkennen.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Gefleckter Storchschnabel