

So identifizierst du Gewöhnliche Nachtviole (Hesperis matronalis)
Gewöhnliche Nachtviole, auch bekannt als Frauenviole, Gemeine Nachtviole, Rote Nachtviole
Gewöhnliche Nachtviole zeichnet sich durch markante hohe Stacheln aus, die mit kleinen, vierblättrigen Blüten geschmückt sind, überwiegend in violetten bis blassrosa Farbtönen, mit einem Durchmesser von etwa 1,3 bis 1,9 cm. Diese Blüten wachsen in lockeren, verlängerten Trauben und verbreiten besonders abends einen angenehmen Duft. Die lanzettlichen Blätter von Gewöhnliche Nachtviole sind etwa 5 bis 15 cm lang und haben eine tiefgrüne Färbung. Die robuste Pflanze kann eine Höhe von 60 bis 90 cm erreichen, mit kräftigen Stängeln, die einen buschigen Wuchs haben.
Duftende Blüten mit vier Blütenblättern, in violetten bis blassrosa Tönen, 1,3-1,9 cm breit.
Wechselständig lanzettliche Blätter, 5-15 cm lang, gezahnte Ränder, raue Textur.
Verlängerte Blütentrauben verströmen Nelkenduft, der abends intensiver wird.
Zylindrische Schotenfrucht, 5-10 cm lang, färbt sich von grün zu strohfarben.
Hohe Pflanze, 60-90 cm hoch, mit kräftigen Stängeln und buschigem Wuchs.
Die Blätter von Gewöhnliche Nachtviole sind wechselständig, lanzettlich und behaart mit einer rauen Textur. Sie messen bis zu 15 cm in der Länge und 5 cm in der Breite und haben weit auseinanderliegende Zähne entlang der Ränder, was ihnen ein gezahntes Aussehen verleiht. Die Blätter sind grün mit einer ausgeprägten Mittelrippe und seitlichen Aderungen, was zur Identifizierung beiträgt.
Die Blüten von Gewöhnliche Nachtviole sind bemerkenswert duftend, mit einem Nelken-ähnlichen Duft, der abends intensiver wird. Sie zeigen eine Farbpalette von weiß über violett bis rosa. Jede Blüte hat vier Blütenblätter, die kreuzförmig angeordnet sind und einen Durchmesser von etwa 1,3 bis 2,5 cm haben. Die Blütezeit liegt im späten Frühjahr und aufgrund ihres ausgeprägten Duftes und der Anordnung der Blütenblätter sind sie ein Schlüsselmerkmal für die Bestimmung von Gewöhnliche Nachtviole.
Die Frucht von Gewöhnliche Nachtviole wird als Schote (Silique) kategorisiert, die eine lange und schmale Kapsel ist. Typischerweise misst diese Schote 5 bis 10 cm in der Länge, hängt anmutig und spaltet sich bei Reife, um eine reichliche Menge an Samen freizugeben. Die äußere Textur der Frucht ist glatt und die Farbe wandelt sich mit dem Alter von leuchtend grün zu strohfarben. Jede Schote ist perfekt gestaltet, um zahlreiche winzige Samen zu verteilen, was die Verbreitung von Gewöhnliche Nachtviole sichert. Diese charakteristischen zylindrischen Hülsen sind ein wesentliches Merkmal zur Identifizierung der Art.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Gewöhnliche Nachtviole