

So identifizierst du Großkelchiges Johanniskraut (Hypericum calycinum)
Großkelchiges Johanniskraut, auch bekannt als Immergrünes Johanniskraut
Großkelchiges Johanniskraut zeichnet sich durch sein dichtes, krautiges Wachstum aus und eignet sich hervorragend zur Bodenbedeckung. Es verfügt über bedeutende, oval bis längliche Blätter, die 5 bis 10 cm lang sind. Die auffälligen, leuchtend gelben Blüten werden durch ihre 5 Blütenblätter und 5 Kelchblätter erkannt, die von einem markanten Bündel aufrechter Staubblätter begleitet werden, was ihnen ein flauschiges Aussehen verleiht. Diese Blüten erscheinen typischerweise im Sommer. In warmen Winterklimaten behält Großkelchiges Johanniskraut sein Laub und gilt als immergrün, während es in kälteren Regionen bis auf den Boden zurücksterben und im Frühling wieder kräftig austreiben kann.
Auffällige leuchtend gelbe Blüten mit 5 Blütenblättern und 5 Kelchblättern.
Blätter mit einer Länge von 7,6 bis 10,2 cm.
Früchte als kleine, drei- bis fünfzellige Kapseln mit gelegentlich fleischiger Textur.
Stängel mit 2 bis 4 Rippen an neuen Trieben, die mit der Zeit glatt werden.
Niederliegende und aufsteigende Stängel mit einem vierkantigen Aussehen.
Die Blätter von Großkelchiges Johanniskraut sind mittel- bis dunkelgrün und messen 7,6 bis 10,2 cm in der Länge. Die Unterseite ist bläulich-grün und im Herbst verfärben sie sich purpur. Sie sind gegenständig oder in einer quirlig-kreuzweisen Anordnung angeordnet, einfach mit glatten Rändern. Jedes Blatt ist entweder sitzend oder hat einen sehr kurzen Blattstiel. Diese Schlüsselmerkmale helfen bei der Identifikation dieser Pflanzenart.
Die Blüten von Großkelchiges Johanniskraut sind auffallend leuchtend gelb mit einem Durchmesser von etwa 7,5 cm. Sie erscheinen entweder einzeln oder in kleinen Gruppen von 2-3 an terminalen oder achselständigen Stellen. Jede Blüte hat typischerweise fünf leuchtend gelbe Blütenblätter (gelegentlich auch vier) und fünf Kelchblätter (manchmal auch vier). Die zahlreichen Staubblätter sind in Bündeln angeordnet, was ein auffälliges, bossartiges Aussehen erzeugt. Diese Blüten zieren die Pflanze den ganzen Sommer über und sorgen für eine brillante Erscheinung.
Großkelchiges Johanniskraut zeigt Stängel, die sowohl niederliegend als auch aufsteigend sind und an den neuen Trieben 2 bis 4 (gelegentlich bis zu 6) Rippen aufweisen. Diese Rippen verleihen den Stängeln ein vierkantiges Aussehen. Mit zunehmendem Alter werden die älteren Stängel glatt und rund. Die jungen Stängel sind meist lebhaft grün und gehen mit der Zeit in eine holzige und dunklere Färbung über. Die Dicke der Stängel reicht typischerweise bis zu 8 mm und unterstützt eine kompakte, aber ausbreitende Wuchsform.
Die Früchte von Großkelchiges Johanniskraut erscheinen als kleine, drei- bis fünfzellige Kapseln, die gelegentlich eine fleischige Textur aufweisen. Bei Reife kann diese Kapsel ihre Farbe ändern und subtile Variationen entwickeln, die auf ihre Reife hinweisen. Die Abmessungen der Früchte, obwohl klein, sind für die Artbestimmung entscheidend. Jede Zelle enthält Samen, die bei Freisetzung zur Vermehrung von Großkelchiges Johanniskraut beitragen. Auch wenn die Frucht nicht immer fleischig ist, sind solche Texturänderungen erheblich und bemerkenswert und tragen zu den charakteristischen Merkmalen der Frucht bei.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Großkelchiges Johanniskraut