

So identifizierst du Gold-johanniskraut (Hypericum frondosum)
Gold-johanniskraut ist charakterisiert durch sein kleines, dennoch dichtes, rundliches Wachstum und erreicht Höhen und Breiten von 60-120 cm. Neuere Stängel zeigen 2-4 Kanten. Die Blätter, die paarweise oder quirlständig sein können, sind sitzend oder auf kurzen Stielen, was zum dichten Aussehen des Strauchs beiträgt. Sein Laub kann einen subtilen bläulich-grünen Farbton zeigen. In den Monaten Juni und Juli wird Gold-johanniskraut besonders auffällig durch seine 5-blättrigen, leuchtend gelben Blüten, die von zahlreichen langen, auffälligen Staubblättern umgeben sind.
Dichtes, rundliches Wachstum bis zu 60-120 cm in Höhe und Breite.
Leuchtend gelbe, 5-blättrige Blüten mit auffälligen Staubblättern im Juni-Juli.
Markante ovale Kapselfrucht mit 2-5 Kammern und artspezifischem Größenbereich.
Lineare bis oblanzettliche Blätter, bis zu 7,6 cm lang, mit parallelen Adern.
Rötlich-braune Rinde, die sich in dünnen, lockigen Streifen abschält und tiefere Farbtöne offenbart.
Gold-johanniskraut Blätter sind linear bis oblanzettlich und messen typischerweise bis zu 7,6 cm in der Länge. Sie sind gegenüberliegend oder quirlständig in einem dekussierten Muster angeordnet und weisen eine einfache, ganze Struktur auf. Die Blätter sind entweder sitzend oder haben extrem kurze Blattstiele. Die Gesamttextur ist glatt und die Adern verlaufen parallel, was zu ihrem markanten, schlanken Aussehen beiträgt. Diese Schlüsselfaktoren sind essenziell für eine genaue Identifizierung der Blätter von Gold-johanniskraut.
Die Blüten von Gold-johanniskraut sind auffallend gelb, typischerweise mit fünf (gelegentlich vier) Blütenblättern und haben einen Durchmesser von etwa 2,5-5 cm. Jede Blüte verfügt über zahlreiche buschige Staubblätter, die in Bündeln gruppiert sind und ein auffälliges, strahlendes Zentrum bilden. Diese Blüten sind entweder einzeln oder in kleinen Scheindolden angeordnet und erscheinen an den Enden oder Achseln der Zweige. Die Blütezeit erstreckt sich von Spätfrühling bis Hochsommer und verströmt einen süßen, subtilen Duft, der Bestäuber anzieht.
Der Stängel von Gold-johanniskraut zeichnet sich durch 2 bis 4, manchmal bis zu 6 Kanten bei neuem Wachstum aus, was ihm ein unverwechselbares strukturiertes Erscheinungsbild verleiht. Wenn der Stängel reift, wird er glatt und rund. Die Farbe wechselt in den frühen Stadien von grün zu einem bräunlicheren Farbton, wenn er älter wird. Stängel variieren in der Dicke und messen typischerweise 2,5 bis 5 mm. Das Verzweigungsmuster ist im Allgemeinen aufrecht und breit, was zur buschigen Form der Pflanze beiträgt.
Die Frucht von Gold-johanniskraut ist eine markante ovale Kapsel, die durch eine Struktur von 2 bis 5 Kammern charakterisiert werden kann. Diese Kapsel, möglicherweise mit fleischiger Textur, beherbergt mehrere Samen. Bei Reife ändert die Kapsel ihre Farbe, was bei der Identifikation hilft. Jede Kammer innerhalb der Kapsel kann als Keimraum für die Samenentwicklung angesehen werden. Ein Schlüsselmerkmal zur Erkennung der Frucht ist ihre Größe, die, obwohl variierend, eng an die artspezifische Reichweite gebunden bleibt. Der robuste, aber einfache Aufbau der Frucht ist ein klassisches Merkmal, das Pflanzenliebhaber beachten sollten.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Gold-johanniskraut