

So identifizierst du Lilien (Lilium)
Lilien weisen eine aufrechte Wuchsform auf, oft ohne Verzweigungen, mit Blättern, die direkt am Stängel ansetzen (unbestielt). Diese krautigen Stauden präsentieren große, auffällige Blüten, die nicht wirklich verwachsen sind; ihre sechs verschiedenen Tepalen sind bis zur Basis frei. Die Fortpflanzungsorgane jeder Blüte umfassen Staubfäden, die an der Basis jeder Tepale befestigt sind. Die Blüten erscheinen normalerweise in der Hochsommerzeit, etwa von Juni bis August. Blühende Zwiebeln sind etwa 20 cm tief vergraben und für ihren berauschenden Duft bekannt.
Aufrechtes Wachstum ohne Verzweigung.
Auffällige Blüten mit deutlichen, nicht verwachsenen Tepalen.
Bunte Blüten in verschiedenen Formen: schalenförmig, trichterförmig oder glockenförmig.
Dreiteilige Kapsel, aufspringend bei Reife.
Wirtelige bis wechselständige Blätter, linear bis elliptisch, unbestielt oder den Stängel umfassend.
Die Blätter von Lilien sind wirtelig bis wechselständig in ihrer Anordnung, von dicht gedrängt bis verstreut. Sie zeigen Formen von linear bis elliptisch und sind typischerweise ungestielt bis den Stängel umfassend. Die Blätter sind leuchtend grün und haben eine glatte Textur. Die Adern verlaufen sichtbar parallel entlang der Länge des Blattes und unterstützen dessen Struktur. Die Blätter können in der Größe variieren, messen aber im Allgemeinen etwa 2,5 bis 10 Zentimeter in der Länge.
Die Blüten von Lilien blühen von Juni bis August und verbreiten oft einen angenehmen Duft. Sie zeigen auffällige Flecken oder Streifen und variieren in der Form: aufrecht (schalenförmig), horizontal (trichterförmig oder schüsselförmig) oder hängend (glockenförmig). Jede Blüte hat 6 Tepalen und 6 Staubfäden an der Basis. Der Fruchtknoten ist oberständig mit einem einzelnen Griffel. Die Blüten erscheinen in endständigen Trauben, Dolden oder manchmal als Einzelblüten. Diese Blüten gibt es in vielen Farben und sie eignen sich ideal zum Schneiden.
Die Frucht von Lilien ist eine dreiteilige Kapsel, was auf die Zugehörigkeit zur Familie der Liliaceae hinweist. Diese Kapsel neigt dazu, sich zu verlängern und erreicht schließlich Längen von bis zu 5 cm. Bei Reife zeigt sie eine trockene und aufspringende Natur, was bedeutet, dass sie sich spontan öffnet, um ihren Inhalt freizugeben. Im Inneren befinden sich zahlreiche flache, bräunliche Samen, die bereit sind, vom Wind verbreitet zu werden. Ihre Textur ist robust und papierartig, und die Farbe der Kapsel kann von Grün zu Braun wechseln, wenn sie reift.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Lilien