

So identifizierst du Schwammkürbis (Luffa aegyptiaca)
Schwammkürbis, auch bekannt als Luffa-Gurke
Schwammkürbis besitzt eine kletternde Wuchsform mit Ranken, die ihm helfen, an stabilen Strukturen hochzuwachsen. Es hat üppiges grünes Laub, das von Reben getragen wird, die über 4,5 Meter lang werden können. Die Blätter sind handförmig, oft 3 bis 7-lappig, mit einer rauen Oberfläche. Die Blüten sind gelb und haben das typische Aussehen von Kürbisgewächsen. Die Frucht beginnt als glatter, dunkelgrüner Kürbis, weniger als 18 cm lang, und entwickelt sich zu einer faserigen, bräunlich-schwammartigen Struktur, wenn sie reift. Die Haut der reifen Frucht kann nach dem Einweichen entfernt werden, wodurch das faserige Innere sichtbar wird.
Ranken unterstützen das Klettern an Strukturen
Dunkelgrüne, handförmige Blätter mit Lappen
Lebhaft tiefgelbe eingeschlechtliche Blüten
Zylindrische Frucht, 30-60 cm lang
Fünfkantiger Stängel mit Ranken, bis zu 15 Meter lang
Die Blätter von Schwammkürbis sind dunkelgrün und einfach, etwa 25 cm lang. Sie sind handförmig gelappt mit 5-7 Lappen, die ihnen ein sternförmiges Aussehen verleihen. Sowohl die Ober- als auch die Unterseite sind mit kurzen weißen Haaren bedeckt, was zu einer rauen Textur beiträgt. Die Blätter werden von behaarten Stielen getragen, die 5-10 cm lang sind. Das Adermuster ist deutlich sichtbar, mit einer zentralen Ader, die sich in mehrere kleinere Adern verzweigt, die jeden Lappen stützen.
Schwammkürbis bietet lebhaft tiefgelbe, eingeschlechtliche Blüten, die im Sommer blühen. Jede Blüte ist 5-10 cm im Durchmesser. Männliche Blüten, die in Trauben getragen werden, haben Stängel an unverzweigten verlängerten Blütenständen, während weibliche Blüten einzeln und in denselben Blattachseln wie die männlichen Blüten positioniert sind. Diese Blüten sind bekannt dafür, sich tagsüber zu öffnen und sind ein auffälliges Merkmal zur Identifikation.
Der Stängel von Schwammkürbis ist fünfkantig, was ihm ein ausgeprägtes eckiges Aussehen verleiht. Er kann bis zu 15 Meter lang werden und unterstützt eine ausladende Wuchsform. An jedem Punkt, an dem Ranken austreten, befinden sich typischerweise 2-6 Ranken. Der Stängel ist grün, robust, mit einer leicht rauen Textur und dicker an der Basis. Entlang der Länge verzweigt er sich, und die Winkel und Ranken des Stängels sind wichtige Erkennungsmerkmale der Pflanze.
Die Frucht von Schwammkürbis ist zylindrisch, generell zwischen 30-60 cm lang. Bei Erreichen der Reife wird die anfänglich grüne Haut trocken und braun, wodurch eine glatte Außenseite ohne auffällige Rippen sichtbar wird. Während die Frucht trocknet, bildet sich am Scheitel ein deckelartiges Operculum, das ein Aufspalten ermöglicht. Innen liegt ein schwammiges Netzwerk als Skelett, umgeben von zahlreichen glatten, schwarzen Samen, jeder mit einem flügelartigen Rand. Diese Transformation zeigt den Übergang der Frucht von weich zu faserig an.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Schwammkürbis