

So identifizierst du Schwarzer Tupelobaum (Nyssa sylvatica)
Schwarzer Tupelobaum, auch bekannt als Nymphenbaum
Schwarzer Tupelobaum weist eine tief gerillte, texturierte Rinde und Äste auf, die in einem Winkel von etwa 90 Grad vom Hauptstamm abzweigen. Seine Blätter sind elliptisch bis verkehrt-eiförmig mit einer glänzenden, dunkelgrünen Oberseite und einer helleren grünen Unterseite. Im Herbst verwandelt sich das Laub und zeigt ein lebhaftes Farbenspiel in Gelb, Orange, Lila und Rot. Die Blattränder sind ganzrandig, aber einige können unregelmäßige, grobe Zähne an den Spitzen haben. Von September bis Oktober trägt er bläulich-schwarze Steinfrüchte. Ein wichtiges Erkennungsmerkmal ist das gekammerte Mark des Pflanze sowie die markante Anordnung der Leitbündel in den Blattnarben.
Elliptische bis verkehrt-eiförmige Blätter mit glänzender, dunkelgrüner Oberseite
Markante bläulich-schwarze Steinfrüchte, die im Spätsommer bis Herbst in Büscheln angeordnet sind
Gekammertes Mark und einzigartige Anordnung der Leitbündel in den Blattnarben
Gerillte Textur auf der sich entwickelnden Rinde, die sich in kopfsteingepflasterte rechteckige Blöcke verwandelt
Schlanke Äste, die im rechten Winkel vom Stamm wachsen und ein markantes Muster bilden
Die Blätter von Schwarzer Tupelobaum sind auf der Oberseite dunkelgrün und auf der Unterseite heller grün. Sie messen 7,6 bis 15,2 cm in der Länge und 1,3 bis 7,6 cm in der Breite. Die Blätter sind wechselständig, elliptisch bis verkehrt-eiförmig, mit stumpfen Spitzen und behaarten Adern. Im Herbst färben sie sich gelb, orange, rot oder lila. An jungen Bäumen können die Blätter grobe Zähne aufweisen. Der rötliche Blattstiel ist 1,3 bis 2,5 cm lang.
Die Blüten von Schwarzer Tupelobaum blühen von Mai bis Juni und sind klein und grüngelb. Sie haben einen Durchmesser von etwa 3 mm und kommen in kleinen Büscheln vor. Jede einzelne Blüte ist unscheinbar und ohne auffällige Merkmale. Die Anordnung der Blüten ist so, dass sie leicht übersehen werden können, was zur Gesamteindrücklichkeit des dezenten Blütenstandes der Pflanze beiträgt.
Der Stamm von Schwarzer Tupelobaum zeichnet sich durch seine graue bis braune Färbung aus. Die schlanken, mäßig dicken Äste wachsen im rechten Winkel zum Stamm. Die Textur ist glatt bis leicht rau und wird im Laufe der Zeit leicht schuppig. Typischerweise sind die Äste schlank und messen etwa 0,5 bis 2 cm im Durchmesser. Das Winkelwachstum und die Farbe machen ihn zu einem markanten Merkmal zur Identifizierung dieser Pflanze.
Die Frucht von Schwarzer Tupelobaum ist eine Steinfrucht, die von Grün zu einem bläulich-schwarzen Farbton reift, wenn sie im Spätsommer bis Herbst ausreift. Diese Früchte sind deutlich rund bis oval und messen jeweils etwa 9,5 bis 12,7 Millimeter. Sie sind in Büscheln an etwa 38 Millimeter langen Stielen angeordnet. Sie haben ein dünnes, bitter riechendes Fruchtfleisch, das kleine, gerippte Samen umschließt. Zwar sauer im Geschmack, werden sie hauptsächlich von Vögeln und kleinen Säugetieren verzehrt, nicht von Menschen.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Schwarzer Tupelobaum