

So identifizierst du Vogelknöteriche (Polygonum)
Vogelknöteriche sind vielseitige Pflanzen mit einer großen Vielfalt, die von kompakten Einjährigen bis hin zu robusteren Mehrjährigen reicht. Diese Pflanzen gedeihen typischerweise in feuchten, gestörten Umgebungen. Wichtige Merkmale sind ihre kleinen Blumen, die sich oft am Ende der Stängel in endständigen Ähren gruppieren. Das Laub kann sehr unterschiedlich sein, aber viele Arten besitzen einfache, wechselständig angeordnete Blätter. Meistens findet man Vogelknöteriche in feuchteren Bedingungen, manchmal auch kriechend entlang der Ufer von Sümpfen oder in Gräben feuchter Wälder.
Endständige Ähren kleiner Blumen, deren Farben von Weiß über Rosa bis Rot variieren.
Lanzettförmige Blätter, 2-5 Zoll (5-13 cm) lang, mit glatten Rändern und spitzen Enden.
Dreiseitige Fruchtkapsel, von bronzefarben bis schwarz, die einen einzelnen Samen bewahrt.
Membranöse Scheide (Ocrea), die den Blattknoten umschließt und charakteristisch für die Art ist.
Flauschiges Aussehen der Blütenähren durch dicht gedrängte, zarte Blüten.
Die Blätter von Vogelknöteriche sind lanzettförmig, schmal und ähneln denen eines Weidenbaums. Sie messen typischerweise 2-5 Zoll (5-13 cm) in der Länge, haben glatte Ränder und eine spitze Spitze. Die Blatbasis bildet eine Scheide, die den Stängel umschließt. Die Farbe reicht von mittel- bis dunkelgrün mit einem glänzenden oder matten Finish, während das Adernmuster parallel und markant ist. Einzigartig bei Vogelknöteriche ist das Vorhandensein einer membranösen Scheide, die als Ocrea bekannt ist und den Blattknoten umschließt.
Die Blüten von Vogelknöteriche zeigen kleine, zarte Blüten, die vom Spätsommer bis zum frühen Herbst erscheinen. Sie sind typischerweise in endständigen Ähren angeordnet und zeigen eine Farbpalette von Weiß über Rosa bis gelegentlich Rot. Jede Blüte misst etwa 0,1-0,2 Zoll (2-5 mm) im Durchmesser und ist oft dicht gedrängt, was den Ähren ein flauschiges Aussehen verleiht. Während der Duft variieren kann, tragen einige Arten einen milden Duft. Die Blütenblätter sind in der Regel winzig und fügen sich nahtlos in die Gesamtstruktur ein.
Die Früchte von Vogelknöteriche sind dreiseitige Kapseln, die eine geometrische Form annehmen und einen einzelnen Samen einschließen. Bei der Reife reicht das Farbspektrum von bronzefarben über rötlich-braun bis hin zu tiefschwarz. Die Textur der Außenoberfläche spiegelt die Farbtöne mit einer erdigen Trockenheit wider. Typischerweise sorgt die Strukturintegrität der Kapsel dafür, dass der Samen geschützt bleibt und sich nur dann freisetzt, wenn die Bedingungen für die Keimung günstig sind. Die markante dreieckige Form und die Farbvariationen der Frucht sind definitive Merkmale, die bei der Identifizierung helfen.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Vogelknöteriche