

So identifizierst du Echte Trauerweide (Salix babylonica)
Echte Trauerweide ist ein beeindruckender laubabwerfender Baum, der Höhen von 9 bis 12 Metern (30 bis 40 Fuß) und eine ähnliche Ausdehnung erreicht. Sein bemerkenswertes Merkmal ist die hängende Wuchsform, bei der die Äste von einer abgerundeten Krone zum Boden herabfallen. Die Rinde ist graubraun, tief gefurcht, und die Äste zeigen eine rötliche bis gelbbraune Färbung. Die gezackten, lanzettlich geformten Blätter sind oben hellgrün und haben eine bläulich-grüne Unterseite. Im Frühjahr erscheinen getrennte männliche und weibliche Kätzchen; die männlichen sind auffälliger und haben eine Länge von 2,5 bis 5 cm (1 bis 2 Zoll). Samen kapseln reifen bis zum Frühsommer und verstreuen watteartige Samen.
Hängende Wuchsform mit Ästen, die bis zum Boden fallen und eine abgerundete Krone bilden.
Männliche Kätzchen, die 2,5 bis 5 cm (1 bis 2 Zoll) lang sind, auffälliger als weibliche Kätzchen.
Deutlicher Farbwechsel der Frucht von grün zu braun, wobei watteartige Samen zur Verbreitung freigesetzt werden.
Wechselständig, linear-lanzettliche Blätter mit fein gezahnten Rändern, die sich im Herbst goldgelb färben.
Glatte Stämme mit Farben von rötlich bis gelbbraun, die eine elegante, hängende Optik zeigen.
Die Blätter von Echte Trauerweide sind wechselständig, einfach und lineal-lanzettlich. Sie sind 7,5-15 cm (3-6 Zoll) lang und 1,25-1,9 cm (0,5 bis 0,75 Zoll) breit. Mit fein gezahnten Rändern sind die Blätter oben hellgrün und unten graugrün oder bläulich. Sie sind glatt und haarlos mit schlanken Nebenblättern. Die schmalen Blätter haben eine spitz zulaufende Spitze, sind spiralig entlang der Zweige angeordnet und färben sich im Herbst grüngelb oder goldgelb.
Die Blüten von Echte Trauerweide wachsen getrennt auf männlichen und weiblichen Bäumen. Männliche Blüten sind kleine Kätzchen, jeweils 2,5 bis 5 cm (1 bis 2 Zoll) lang, silbergün mit auffälligen Staubblättern. Weibliche Blüten sind grün, blütenblattlos und treten in Clustern auf. Beide Typen blühen von April bis Mai und sind nicht besonders auffällig, da sie sich auf die Fortpflanzungsfunktion konzentrieren. Die männlichen Kätzchen sind aufgrund ihrer ungewöhnlichen Form und der Präsenz der Staubblätter das auffälligste Merkmal.
Die Stämme von Echte Trauerweide sind glatt und zeigen Farben von rötlich bis gelbbraun. Sie sind durch abgerundete, behaarte Knoten, die nach unten weisen, gekennzeichnet. Das Holz ist schwach und bruchanfällig, was dazu führt, dass es unter dem Baum ziemlich viel Müll gibt. Die rötlichen Äste verzweigen sich in zahlreiche hängende Stämme, die bis zum Boden reichen können. Die Stämme verleihen dem Baum eine unverwechselbare, elegante Hängeoptik, die für die Identifikation von Echte Trauerweide entscheidend ist.
Die Frucht von Echte Trauerweide ist eine trockene, kapselartige Struktur, die beim Reifen eine Farbänderung von grün zu braun durchläuft. Diese harten, unscheinbaren Kapseln bilden Cluster und setzen von Ende Mai bis Anfang Juni eine Vielzahl winziger Samen frei. Jeder Samen ist in eine watteartige Substanz eingehüllt, die ihre Verbreitung durch den Wind unterstützt. Das Gesamtbild der Frucht ist nicht ornamental und wird oft als Müll angesehen, wenn sie herunterfällt. Sie zieht in der Regel keine Wildtiere an.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Echte Trauerweide