

So identifizierst du Binsenginster (Spartium junceum)
Binsenginster, auch bekannt als Spanischer Ginster
Binsenginster ist ein mehrjähriger Strauch, der für sein mehrstämmiges Wachstum bekannt ist und bis zu 3 Meter hoch und breit wird. Seine laubabwerfende Natur zeigt spärliche Blätter, während die Stängel auffällig besenartig sind. Das bemerkenswerte Merkmal von Binsenginster ist seine Blühgewohnheit, die in der Saison lebhaft zur Geltung kommt. Anpassungsfähig in gut durchlässigen Böden gedeiht die Pflanze optimal in voller Sonne und weist eine hervorragende Toleranz gegenüber Trockenheit und Küstenbedingungen auf. Zusätzlich gedeiht Binsenginster auf armen, felsigen Substraten und eignet sich somit zur Stabilisierung von Flussufern.
Helle gelbe erbsenartige Blüten bis zu 2,5 cm lang in losen Trauben.
Flache Samenschoten, die 7,6 cm erreichen, mit einer rauen bräunlichen Außenseite.
Spärliche leuchtend grüne Blätter, 2,5 cm lang, einfach und nicht tief geadert.
Binsegelförmige grüne Stängel, die holzig werden, sich oben verzweigen, Durchmesser etwa 5 mm.
Mehrstämmige Pflanze, bis zu 3 Meter hoch, besenartiges Erscheinungsbild.
Die Blätter von Binsenginster sind leuchtend grün, klein und spärlich. Jedes Blatt wächst bis zu 2,5 cm lang und ist ganzrandig, das heißt, sie haben glatte Ränder. Sie sind kurzlebig, dauern etwa 4 Monate und befinden sich an langen, schlanken, grünen Zweiglein. Die Blätter sind einfach und nicht tief geadert, was zu einem schlankeren Erscheinungsbild beiträgt. Ihre spärliche Verteilung entlang der Zweiglein in Kombination mit ihrer geringen Größe ist ein wichtiges Erkennungsmerkmal.
Die Blüten von Binsenginster sind in einem auffälligen hellen Gelb und haben eine erbsenartige Form. Jede Blüte misst bis zu 2,5 cm Länge und ist in lockeren endständigen Trauben organisiert. Sie verströmen einen angenehmen Duft, der ihre Attraktivität verstärkt. Diese Blüten blühen reichlich von Juli bis zum Frost und schaffen eine lebendige Darstellung während der späten Wachstumsperiode. Die Schlüsselerkennungsmerkmale sind ihre leuchtende Farbe, die charakteristische Form und die verlängerte Blütezeit.
Die Stängel von Binsenginster sind binsegelförmig und leuchtend grün, insbesondere wenn sie jung sind, und fast blattlos. Mit zunehmendem Alter entwickeln sie eine holzige Rinde. Diese Stängel verzweigen sich typischerweise oben und führen beträchtliche Photosynthese in ihren grünen, jüngeren Stadien durch. Sie verwandeln sich von glatt zu einer raueren Textur mit einer Dicke von etwa 5 mm im Durchmesser. Die Veränderung von leuchtendem Grün zu holzigem Braun ist ein wichtiges Erkennungsmerkmal.
Die Früchte von Binsenginster erscheinen als flache Samenschoten, die eine ungefähre Länge von 7,6 cm erreichen. Diese Schoten treten typischerweise nach der Blütezeit auf und enthalten mehrere Samen. Wenn sie reif sind, können die strukturierten Schoten in der Farbe variieren, präsentieren sich jedoch im Allgemeinen in einem bräunlichen Farbton. Die Außenseite der Schoten ist leicht rau und bietet ein unverwechselbares taktiles Erlebnis. Die Schlüsselerkennungsmerkmale sind ihre Flachheit und längliche Form, die unter anderen schoten tragenden Arten einzigartig sind.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Binsenginster