

So identifizierst du Schmetterlingsflieder (Buddleja davidii)
Schmetterlingsflieder, auch bekannt als Gewöhnlicher Sommerflieder, Sommerflieder, Spitzähriger Schmetterlingsstrauch
Schmetterlingsflieder zeichnet sich durch sein robustes, rohrartiges Wachstum aus und die Fähigkeit, von Sommer bis zum ersten Frost mit neuen Blüten zu gedeihen. Dieser Strauch ist durch seine gegenüberliegenden, einfachen Blätter gekennzeichnet, die auffällig tomentös sind und eine flaumige Unterseite haben. Die Blätter ordnen sich typischerweise gegenüberliegend entlang der Stängel an. Ein auffälliges Merkmal sind seine endständigen Blütenstände, die in auffälligen Rispen wachsen. Diese Blütencluster können die visuelle Attraktivität der Pflanze erheblich steigern. Ein Rückschnitt im späten Winter fördert eine optimale Blüte.
Gegenüberliegende, tomentöse Blätter mit flaumiger Unterseite
Endständige Blütenstände in auffälligen Rispen
Trompetenförmige Blüten mit orange-gelbem Schlund
Kleine, zwei-klappige Kapseln mit 3 Millionen Samen
Deutlich vierkantiger, flexibler Stängel mit gegenüberliegender Verzweigung
Die Blätter von Schmetterlingsflieder sind gegenüberliegend, einfach und lanzettförmig, und reichen von 10 bis 25 cm in der Länge. Sie haben eine eiförmig-lanzettliche bis lanzettliche Form mit einer scharf zugespitzten Spitze. Die Oberseite ist dunkelgrün und glatt, während die Unterseite von weichen weißen Haaren gekennzeichnet ist. Die Blätter haben einen gesägten Rand und der Blattstiel ist sehr kurz. Die Oberseite ist kahl, was die kontrastierenden Texturen des Blattes verstärkt.
Die Blüten von Schmetterlingsflieder sind klein und trompetenförmig, messen 7 bis 9 mm in der Breite. Sie sind typischerweise lila, können aber auch weiß sein und haben einen markanten orange-gelben Schlund. Diese duftenden Blüten sind in verzweigten, kegelförmigen Blütenständen angeordnet, die 20 bis 46 cm in der Länge erreichen und typischerweise an den Zweigspitzen zu finden sind. Die besten Blüten erscheinen nach einem strengen Rückschnitt im späten Winter. Die Staubblätter jeder Blüte sind in der Krone eingeschlossen.
Der Stängel von Schmetterlingsflieder ist deutlich vierkantig und flexibel. Er zeigt die Tendenz, sich bogenartig zu biegen, besonders wenn er einen großen Blütenstand trägt. Die Textur ist etwas rau und die Färbung kann mit dem Alter von grün bis bräunlich variieren. Der Durchmesser des Stängels liegt typischerweise zwischen 8 und 12 mm. Ein bemerkenswertes Merkmal sind seine ausgeprägten Internodien und das entgegengesetzte Verzweigungsmuster, die für die Identifizierung wichtig sind.
Die Frucht von Schmetterlingsflieder erscheint als eine zwei-klappige, septizide Kapsel, die sowohl trocken als auch dehiscent ist. Sie misst etwa 6 bis 8 mm in der Länge und hat eine elliptisch verlängerte oder eiförmige Form. Die Kapseln zeichnen sich durch ihre schmalen Abmessungen aus. Jedes Jahr kann ein einzelner Sämling von Schmetterlingsflieder eine beeindruckende Menge an Samen produzieren, Schätzungen zufolge etwa 3 Millionen. Diese prolificen Samen sind in der auffällig schmalen Fruchtstruktur eingebettet und tragen zum hohen Verbreitungs- und Reproduktionspotential der Pflanze bei.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Schmetterlingsflieder