

So identifizierst du Kugel-Sommerflieder (Buddleja globosa)
Kugel-Sommerflieder erreicht eine ausgewachsene Höhe von 3 bis 4,5 Metern, wobei es unter bestimmten Bedingungen noch höher wachsen kann. Es hat eine etwas offene und dürre Struktur, die im Laufe der Zeit dichter wird. Die Pflanze ist leicht an ihren leuchtend orangefarbenen, kugelförmigen Blüten zu erkennen, die auf Holz blühen, das in der vorherigen Wachstumsperiode entstanden ist. Ihr Laub bildet einen üppigen Hintergrund für die auffälligen Blüten. Mit zunehmendem Alter entwickelt Kugel-Sommerflieder eine robuste, holzige Basis und zeigt eine Toleranz gegenüber Trockenheit. Die nektarreichen Blüten ziehen Schmetterlinge an, und die Pflanze wird normalerweise nicht von Hirschen beschädigt.
Leuchtend orange, kugelförmige Blüten auf Holz aus der vorherigen Saison
Gegenüberliegende, lanzettlich bis elliptische Blätter mit zugespitzter Spitze
Raue, trocken strukturierte gelblich-braune Kapseln in kugelförmigen Clustern
Subquadratischer Stiel mit feinen weißen Haaren in der Nähe der Spitzen
Markant, tief gefurchte graue Rinde mit längs gerichteten Rillen
Die Blätter von Kugel-Sommerflieder sind gegenüberliegend, einfach und variieren in der Form von lanzettlich bis elliptisch mit einer zugespitzten Spitze und gekerbten Rändern. Sie messen 7,5-20 cm in der Länge. Die Oberseite ist dunkelgrün und glänzend, während die Unterseite eine hellbraune Behaarung aufweist. Die Blätter haben eine runzelige Textur und einen kurzen Blattstiel, was zu ihrem unverwechselbaren Aussehen beiträgt.
Kugel-Sommerflieder produziert hellgelbe bis orange Blüten, die an den Zweigspitzen in kugelförmigen Clustern angeordnet sind. Jede Blütenstandgruppe ist etwa 2,5 cm im Durchmesser und enthält etwa 50 Einzelblüten. Die Blüten haben vier Kelchblätter und vier Blütenblätter, die an der Basis verwachsen sind. Sie verströmen einen süßen, honigartigen Duft und sind dafür bekannt, im Frühsommer zu blühen, was sie zu einem auffälligen und identifizierbaren Merkmal der Pflanze macht.
Der Stiel von Kugel-Sommerflieder ist subquadratisch und zeigt einen quadratischen Querschnitt mit abgerundeten Kanten. Er ist robust und hat eine Dicke von 1,3 bis 2,5 cm. Die Oberfläche ist leicht rau und hat eine hellbraune bis grünliche Färbung. Die Verzweigung erfolgt paarweise gegenüberliegend, wodurch ein buschiges Erscheinungsbild entsteht. Der Stiel weist auch feine, weiße Haare auf, insbesondere in der Nähe der Spitzen, was zur Identifizierung beiträgt.
Die Früchte von Kugel-Sommerflieder bestehen aus einer Reihe kleiner, gelblich-brauner Kapseln, die zu auffälligen kugelförmigen Clustern angeordnet sind. Diese kugelförmigen Fruchtcluster sind ein definierendes Merkmal, wobei jede einzelne Kapsel etwa 5-10 mm im Durchmesser misst. Die Oberfläche der Kapseln ist rau und trocken. Bei Reife spalten sich die Kapseln und setzen zahlreiche winzige Samen frei, die vom Wind davongetragen werden und so die Verbreitung von Kugel-Sommerflieder fördern. Bemerkenswert ist, dass diese Samenhülsen ihre kugelförmige Form behalten, was sowohl ein unverwechselbares visuelles Merkmal als auch ein Hinweis zur Identifizierung ist.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Kugel-Sommerflieder