

So identifizierst du Tatarischer Hartriegel (Cornus alba)
Tatarischer Hartriegel zeichnet sich durch seinen mehrstämmigen, aufrechten Wuchs mit einer Tendenz zur Bildung bogiger Ruten aus. Die Stämme werden im Herbst und Winter leuchtend rot und verändern sich im Sommer zu einem grünlich-roten Farbton, ergänzt durch auffällige Lentizellen. Die dunkelgrünen Blätter, die eine leicht gewellte Textur entwickeln können, verwandeln sich im Herbst in ein auffälliges Gelb oder rötlich-violett. Der Frühling bringt Büschel aus cremeweißen Blüten, gefolgt von markanten weißen Steinfrüchten, die eine blaue Tönung aufweisen. Die lockere und ausbreitende Form der Pflanze erreicht etwa 1,5 bis 2,7 Meter Höhe.
Leuchtend rote Stämme im Herbst; grünlich-rot im Sommer mit prominenten Lentizellen.
Cremeweiße Blüten in flachen Büscheln; leichter angenehmer Duft; 5 mm Durchmesser.
Markante weiße Steinfrüchte mit blauer Tönung; 7,5 bis 10 mm Durchmesser.
Dunkelgrüne Blätter mit leicht runzliger Oberflächenstruktur; 5 bis 11,5 cm lang.
Dünne Stämme mit tiefroter Farbe im Herbst; gefleckte Textur durch prominente Lentizellen.
Die Blätter von Tatarischer Hartriegel sind dunkelgrün, einfach und gegenständig angeordnet. Sie messen 5 bis 11,5 cm in der Länge und haben glatte Ränder. Die obere Oberfläche erscheint runzlig, während die Unterseiten glatt sind. Im Herbst kann das Laub gelbe oder rötlich-violette Farbtöne annehmen. Bunte Kultivare weisen typischerweise keine signifikanten Herbstfarben auf.
Die Blüten von Tatarischer Hartriegel sind kleine, cremeweiße Blüten, die flache Büschel oder Trugdolden bilden. Jede Blüte misst etwa 5 mm im Durchmesser. Die Blüten haben vier symmetrisch angeordnete Blütenblätter und verströmen einen milden, angenehmen Duft. Diese Blüten blühen typischerweise im späten Frühling und frühen Sommer, von Mai bis Juni. Die dichten Büschel können bis zu 5-10 cm breit sein und bilden einen auffälligen Kontrast zum Laub.
Die Stämme von Tatarischer Hartriegel sind im Sommer grünlich-rot und wechseln im Herbst und Winter zu einem markanten tiefrot. Sie weisen prominente Lentizellen auf, was eine unverwechselbare gefleckte Textur bietet. Diese Stämme sind relativ dünn, typischerweise etwa 0,6 cm im Durchmesser, und haben eine glatte, feste Textur. Die Verzweigung erfolgt in verschiedenen Winkeln, was zu einer komplexen und dichten Struktur beiträgt. Die saisonale Farbveränderung und die Lentizellen machen die Stämme für Pflanzenliebhaber leicht unterscheidbar.
Die Früchte von Tatarischer Hartriegel entwickeln sich als Trauben von kugelförmigen Steinfrüchten, die typischerweise etwa 7,5 bis 10 mm im Durchmesser messen. Bei ihrer Reife im Hochsommer zeigen diese Früchte eine cremeweiße Farbe, gelegentlich mit einem subtilen bläulichen Stich. Die Oberfläche der Früchte ist glatt und ihre fleischige Textur umhüllt einen einzigen zentralen Samen. Diese charakteristische Färbung und Gruppierung sind optisch ansprechend und dienen als Nahrungsquelle für lokale Vogelarten.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Tatarischer Hartriegel