

So identifizierst du Rauhblättriger Hartriegel (Cornus drummondii)
Rauhblättriger Hartriegel tritt typischerweise als üppiger, laubabwerfender großer Strauch oder gelegentlich als kleiner Baum auf, der Höhen und Breiten von bis zu 16 Fuß (4,9 Meter) erreicht. Seine Identifizierung wird durch die raue Textur und den behaarten Aspekt der dunkelgrünen Blätter auf der Oberseite erleichtert, die im Kontrast zu weicheren Haaren auf der hellgrünen Unterseite stehen. Im Herbst verwandelt sich das Laub in einen auffälligen purpurroten Farbton. Im Frühling ist Rauhblättriger Hartriegel mit Büscheln von cremeweißen Blüten geschmückt, die sich in den Spätsommer- bis Herbstmonaten zu weißen Steinfrüchten entwickeln. Die Neigung, durch Wurzelsprosse dichte Dickichte zu bilden, ist ein weiteres charakteristisches Merkmal.
Raue, behaarte Blätter mit dunkelgrüner Oberseite und hellgrüner Unterseite.
Büschel aus cremeweißen Blüten in Dolden, jeweils mit vier Blütenblättern.
Kleine, runde, weiße Steinfrüchte mit glatter Textur und einem einzelnen Stein.
Gegenständiges Verzweigungsmuster mit grün bis rötlich-braunen Stielen und flaumigen jungen Zweigen.
Graue, raue Rinde mit ineinander greifenden Schuppen und schlanken Ästen mit ausgeprägten Erhebungen.
Die Blätter von Rauhblättriger Hartriegel sind grün, einfach und reichen von eiförmig bis elliptisch. Sie sind 4 bis 8 Zoll (10 bis 20 cm) lang und 2 bis 4 Zoll (5 bis 10 cm) breit mit glatten Rändern. Die Oberseite ist rau und behaart, während die Unterseite hellgrün und weich behaart ist. Im Herbst färben sich die Blätter purpurrot, was sie zu einem markanten Erkennungsmerkmal macht.
Die Blüten von Rauhblättriger Hartriegel blühen von April bis Juni und halten etwa 2-3 Wochen. Sie sind in Büscheln an den Enden der Zweige angeordnet und bilden Dolden, die etwa 2 bis 4 Zoll (5 bis 10 cm) im Durchmesser messen. Jede cremeweiße Blüte ist vierblättrig und etwa 0,25 Zoll (0,6 cm) im Durchmesser. Diese charakteristischen Merkmale machen die Blüten von Rauhblättriger Hartriegel unverwechselbar und leicht erkennbar.
Der Stiel von Rauhblättriger Hartriegel zeichnet sich durch seine grüne bis rötlich-braune Farbe aus und wird mit zunehmendem Alter flaumig. Junge Zweige und Triebe sind mit feinen Haaren bedeckt, was ihnen eine leicht flauschige Textur verleiht. Typischerweise zeigen die Stiele von Rauhblättriger Hartriegel eine allmähliche Verdickung mit zunehmendem Alter, wobei ältere Äste eine robustere Konstitution annehmen. Die Dicke dieser Stiele variiert und beträgt etwa 0,2-0,3 Zoll (5-8 mm) im Durchmesser. Das Verzweigungsmuster ist im Allgemeinen gegenständig und trägt zum markanten Erscheinungsbild der Pflanze bei.
Die Frucht von Rauhblättriger Hartriegel besteht aus kleinen, prallen Steinfrüchten, die rund sind und eine reinweiße Farbe aufweisen. Jede dieser Steinfrüchte misst ungefähr 0,25 Zoll (6,35 Millimeter) im Durchmesser und hat eine glatte und fleischige Textur. Im Inneren der Steinfrucht befindet sich ein einzelner Stein. Das attraktive Aussehen der Frucht ist nicht nur ein Blickfang, sondern dient auch als bevorzugte Nahrungsquelle für verschiedene Wildtiere, darunter Vögel und Säugetiere wie Eichhörnchen, Streifenhörnchen und Schwarzbären.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Rauhblättriger Hartriegel