

So identifizierst du Amerikanische wolfsmilch (Euphorbia corollata)
Amerikanische wolfsmilch ist eine zierliche, krautige Staude mit besonderer Blattanordnung; abwechselnd entlang der Stängel und Wirtel unterhalb der Blüten bildend. Sie trägt monözische Blüten, bei denen sowohl männliche als auch weibliche Blüten auf einem einzelnen Individuum vorkommen. Die Blütezeit erstreckt sich vom Frühsommer bis zum Herbst und zeigt unauffällige, duftlose Blütenstände. Im Laufe der Saison kann das Gewicht der Blütenstände dazu führen, dass sich Amerikanische wolfsmilch leicht neigt. Die Samenentwicklung gipfelt in dreiteiligen Kapseln, die ihre Samen durch explosive Dehiszenz freisetzen. Die Pflanze verlässt sich auf ein robustes Pfahlwurzelsystem, das mit zunehmendem Alter zunehmend verholzt.
Wirtel von Blättern unter den Blüten
Explosive Samenverbreitung über Kapseln
Aufrechte, unverzweigte Stängel mit Blütenständen
Kugelartige, dreizellige Früchte mit einzigartigem Samenkatapultverhalten
Hellgrüne, glatte Stängel mit gelegentlichem bläulichen Schimmer
Die Blätter von Amerikanische wolfsmilch sind entlang der Stängel wechselständig, außer an der Spitze, wo sie einen Wirtel von 3 oder mehr bilden. Sie sind bis zu 2,5 Zoll (6,4 cm) lang und 0,25 Zoll (0,6 cm) breit, linear-länglich bis länglich mit ganzen Rändern. Die Spitzen sind stumpf und die Basen sitzend. Beide Oberflächen sind hellgrau-grün bis mittelgrün und kahl, gelegentlich mit behaarten Unterseiten. Die Blattaderung ist fiedrig mit einer prominenten Hauptader, und das Laub enthält einen giftigen weißen Milchsaft.
Die Blüten von Amerikanische wolfsmilch bilden terminale Rispen von bis zu 9 Zoll (22,9 cm) Länge und 12 Zoll (30,5 cm) Breite und zeigen eine etwas flachköpfige, luftige Struktur. Jedes Cyathium ist etwa 0,25 Zoll (0,64 cm) breit und verfügt über 5 weiße petaloide Hochblätter und 5 grüne Nektardrüsen. Diese monözischen Blüten weisen getrennte männliche Blüten mit mehreren Staubblättern und weibliche Blüten mit einem dreiteiligen Griffel auf. Die Blütezeit erstreckt sich vom Frühsommer bis frühherbst, typischerweise von Juni bis September.
Die Stängel von Amerikanische wolfsmilch sind unverzweigt, außer an ihren Spitzen, wo die Blütenstände entstehen. Jeder Stängel ist hellgrün, zylindrisch (teret) und glatt (kahl), erscheint gelegentlich bläulich (bereift), aber selten mit feinen Haaren bedeckt (behaart). Die Stängel zeigen eine gleichmäßige, glatte Oberflächentextur ohne Knoten außer an den Verzweigungspunkten in der Nähe der Spitze. Sie messen etwa 1 bis 3 Fuß (30 bis 90 cm) in der Höhe und bieten kritische strukturelle Unterstützung für die Pflanze.
Die Frucht von Amerikanische wolfsmilch zeichnet sich durch ihre dreizelligen, drei-lappigen Kapseln aus, die kleine, eiförmig-obovoidale Samen enthalten. Jede Kapselzelle enthält einen fein gesprenkelten Samen. Diese kugeligen Früchte, die sich von Juni bis Oktober entwickeln, verfügen über einen raffinierten Samenverbreitungsmechanismus; bei Erreichen der Reife explodieren sie, um ihren Inhalt freizusetzen. Die charakteristische Form der Frucht und das samenkatapultierende Verhalten sind bemerkenswerte Merkmale, die zur Identifikation dieser Art beitragen.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Amerikanische wolfsmilch