

So identifizierst du Kreuzblättrige Wolfsmilch (Euphorbia lathyris)
Kreuzblättrige Wolfsmilch, auch bekannt als Springkraut, Teufelsmilch, Springwurz, Wühlmauswolfsmilch
Kreuzblättrige Wolfsmilch ist eine krautige Pflanze, die entweder einjährig oder zweijährig beobachtet wird. Sie erreicht die Blütezeit zwischen Mai und Juni. Diese Art zeigt eine doppelte Blattanordnung: wechselständig weiter unten und gegenständig weiter oben am Stängel. Ihr markantes Merkmal ist der becherförmige Blütenstand mit gelben, halbmondförmigen Drüsen, die den Rand umgeben. Die Frucht von Kreuzblättrige Wolfsmilch besteht aus großen, dreilappigen Kapseln, die die Samen der Pflanze enthalten. Sie passt sich an verschiedene Bodentypen an und gedeiht sowohl bei voller Sonneneinstrahlung als auch im Schatten, wobei sie eine Höhe von bis zu 90-120 cm erreicht.
Becherförmiger Blütenstand mit gelben Drüsen
Dreilappige Kapseln mit grober Textur
Lanzettliche Blätter mit wachsartiger Textur
Blau-grüne fleischige Stängel sondern milchigen Latex ab
Männliche und weibliche Blüten auf derselben Pflanze
Die Blätter von Kreuzblättrige Wolfsmilch sind in dekussierten, gegenständigen Paaren an der Spitze der Pflanze angeordnet und erscheinen in einer Kreuzformation. Jedes Blatt ist lanzettlich geformt, 5-13 cm lang und etwa 2,5 cm breit. Sie zeigen eine blau-grüne Farbe mit einer wachsartigen Textur, die ihnen ein markantes Aussehen verleiht. Die Mittelrippe und die Adern sind blass grünlich-weiß und bilden einen subtilen Kontrast zur Blattoberfläche.
Die Blüten von Kreuzblättrige Wolfsmilch sind grün bis gelb-grün und messen etwa 5 mm im Durchmesser. Sie haben keine Blütenblätter, was ihnen ein einzigartiges Aussehen verleiht. Sowohl männliche als auch weibliche Blüten sind auf derselben Pflanze vorhanden und werden von Fliegen bestäubt. Trotz ihrer kleinen Größe können die deutliche Farbgebung und Anordnung während der Blütezeit zur Identifizierung beitragen.
Die Stängel von Kreuzblättrige Wolfsmilch sind blau-grün, aufrecht und fleischig und erreichen häufig eine Höhe von bis zu 90 cm. Sie weisen eine glatte Textur auf und können etwas dick sein, typischerweise etwa 1,3 cm im Durchmesser. Die Stängel sind dafür bekannt, bei Beschädigung einen milchigen Latex abzusondern. Diese Eigenschaften sowie ihr unverzweigtes oder minimal verzweigtes Muster machen die Stängel zu einem markanten Identifizierungsmerkmal.
Die Frucht von Kreuzblättrige Wolfsmilch erscheint als dreilappige Kapsel mit einer auffällig groben, faltigen Textur. Diese Kapseln reifen zu einem matten Grün und werden später, wenn sie reifen, braun oder grau. Jede Fruchtgruppe bildet eine kugelförmige Gestalt von etwa 1,27 cm Durchmesser, die aus drei eng zusammengedrückten Samen besteht. Wenn die Samen reifen, erwecken ihre Verbindungen zu den Gruppen den Eindruck, untrennbare Teile einer einheitlichen kugelförmigen Entität zu sein.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Kreuzblättrige Wolfsmilch