

So identifizierst du Wild-Apfel (Malus sylvestris)
Wild-Apfel, auch bekannt als Europäischer Wildapfel, Wilder Apfel
Wild-Apfel ist ein laubabwerfender Baum, der allein oder in kleinen Gruppen wachsend zu finden ist. Der Baum hat eine robuste Krone und blüht mit zarten weiß-pinken Blüten. Seine Blätter sind einfach, eiförmig und fein gezähnt. Im Herbst trägt der Baum runde, grüne bis gelbe Früchte, die etwa 2,5-5 cm (1-2 Zoll) im Durchmesser messen. Die Rinde ist graubraun und zeigt oft vertikale Risse. Wild-Apfel gedeiht in gut beleuchteten Umgebungen, kann aber auch Halbschatten vertragen und ist an verschiedene Bodentypen anpassbar, einschließlich feuchter Lehmböden.
Auffällige weiß-pinke Blüten, 2,5 cm (1 Zoll) Durchmesser, fünfteilige Blütenblätter.
Frucht: Fest, kugelförmig, 5-7,6 cm (2-3 Zoll), mit glatter Haut.
Blätter: Wechselständig, eiförmig, gezähnt, 4-8 cm (1,6-3,1 Zoll) lang.
Robuster einzelner Stamm, 10-20 cm (4-8 Zoll) im Durchmesser, dunkelgrau-braun, schuppige Textur.
Rinde: Graubraun mit vertikalen Rissen, trägt zum knorrigen Aussehen bei.
Wild-Apfel-Blätter sind wechselständig, einfach und gezähnt. Sie sind breit eiförmig und zwischen 4-8 cm (1,6-3,1 Zoll) lang und 3-5 cm (1,2-2 Zoll) breit. Die Oberseite ist dunkelgrün und leicht glänzend, während die Unterseite heller und fein behaart ist. Die Ränder sind mit scharfen, unregelmäßigen Zähnen versehen. Bemerkenswert ist das gefiederte Adermuster der Blätter und die leicht zugespitzte Spitze, die bei der Identifizierung von Wild-Apfel hilft.
Die Blüten von Wild-Apfel sind auffällig und reichen von weiß bis rosa. Jede Blüte hat fünf Teile und besteht aus fünf Blütenblättern, die eine zarte und symmetrische Anordnung bilden. Typischerweise sind die Blüten etwa 2,5 cm (1 Zoll) im Durchmesser. Sie blühen in Büscheln und verströmen einen leichten, süßen Duft. Die Blütezeit ist typisch im Frühling und bietet eine auffällige Darstellung, die Bestäuber anzieht.
Der Stamm von Wild-Apfel ist ein einzelner, gerader Stamm mit einer rauen und schuppigen Textur. Er zeigt typischerweise eine dunkel graubraune Farbe und hat einen Durchmesser von 10 bis 20 cm (4 bis 8 Zoll). Der Stamm ist robust und unterstützt minimale Verzweigungen, hauptsächlich in den oberen Bereichen. Auffällige Lentizellen sind auf der Oberfläche verstreut und unterstützen den Gasaustausch. Bemerkenswert für sein krummes und verdrehtes Aussehen im Alter, trägt der Stamm zur robusten Struktur und zum einzigartigen Charakter des Baumes bei.
Die Frucht von Wild-Apfel zeichnet sich durch eine fleischige und feste Textur aus und zeigt sich typischerweise in den Farben Grün, Gelb oder leuchtendem Rot. Diese kugelförmigen Früchte variieren im Durchmesser und messen oft etwa 5-7,6 cm (2-3 Zoll). Sie haben eine charakteristische Säure, die sich gut für kulinarische Anwendungen wie Gelees und Konfitüren eignet. Die Haut ist glatt mit einem leichten Glanz und kann manchmal subtile Flecken oder Streifen aufweisen. Im Inneren der Frucht befinden sich mehrere kleine braune Samen, die aufgrund ihrer toxischen Eigenschaften vermieden werden sollten. Der hohe Pektin-Gehalt in der Frucht ist bemerkenswert für seine Rolle als natürliches Verdickungsmittel in Marmeladen und Säften.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Wild-Apfel