

So identifizierst du Sitka-Fichte (Picea sitchensis)
Sitka-Fichte ist ein majestätischer immergrüner Baum, der Höhen zwischen 12 und 70 Metern und Stammdurchmesser von 5 bis 6,7 Metern erreicht. Zu seinen markanten Merkmalen gehören die hängenden Zweige, die den Boden berühren können, und eine offene Kronenstruktur. Die Nadeln von Sitka-Fichte sind besonders steif, scharf und vierkantig, etwa 2,5 cm lang, mit einer einzigartigen blau-grünen Färbung auf der Oberseite und einem bläulich-weißen Farbton auf der Unterseite. Sie wachsen aus erhabenen holzigen Stiften, was ein charakteristisches Merkmal darstellt. Die Rinde ist anfangs glatt und grau, wird aber mit der Reife dunkel purpur-braun und schuppig. Der Fortpflanzungszyklus beginnt mit dem Auftauchen von männlichen und weiblichen Zapfen von Ende April bis Anfang Juni, wobei die weiblichen Zapfen nahe der Spitze des Baumes zu finden sind. Mit dem Spätsommer oder Herbst reifen die holzigen Samen-Zapfen, was die Zeit für die Samenernte im Oktober signalisiert.
Hängende Zweige, die den Boden erreichen, bilden eine majestätische offene Kronenstruktur.
Steife, scharfe, vierkantige Nadeln mit blau-grüner Oberseite und bläulich-weißen Unterseiten.
Weibliche Zapfen rötlich-braun, zylindrisch, 5 bis 8 cm lang mit gezahnten Schuppen.
Gelblich-braune bis orange-braune Zweige mit zahlreichen holzigen Stiften und rötlich-braunen, runden Knospen.
Rinde entwickelt sich von glatt grau zu dunkel purpur-braun, wird mit dem Alter schuppig.
Die immergrünen Nadeln von Sitka-Fichte sind 1,6 bis 2,5 cm lang, vierkantig, flach und steif. Sie sind spiralförmig angeordnet und haben eine dunkel wachsartige blau-grüne Farbe auf der Oberseite, mit bläulich-weißen Unterseiten. Die Nadeln haben sehr scharfe Spitzen und weisen zwei dünne weiße Bänder von Spaltöffnungen auf der Oberseite und zwei dichte Bänder auf der Unterseite auf. Jede Nadel wird auf einem holzigen Stift oder Sterigma gebildet.
Die Blüten von Sitka-Fichte besitzen charakteristische Merkmale. Die männlichen Zapfen sind rötlich, aufrecht und messen 10 bis 16 mm in der Länge. Die weiblichen Zapfen sind rötlich-braun, zylindrisch, 5 bis 8 cm lang, mit dünnen, gezahnten Schuppen. Sie bilden sich von Ende April bis Anfang Juni, meist in der Nähe der Baumspitze. Diese Merkmale sind entscheidend für die Identifizierung der Blütezeit von Sitka-Fichte, da sie Farbe, Form und spezifische Bildungsperiode hervorheben.
Die Zweige von Sitka-Fichte sind gelblich-braun bis orange-braun, glatt und ziemlich kräftig. Sie weisen zahlreiche holzige Stifte, sogenannte Sterigmata, auf. Die Zweige strahlen ein dichtes, robustes Aussehen aus, das auf kräftiges Wachstum hinweist. Die Knospen, die rötlich-braun und rund sind, sind entlang des Stammes verteilt und bieten einen deutlichen Farbkontrast. Die Textur des Stammes ist durchgehend gleichmäßig, mit einer starken, haltbaren Beschaffenheit, die oft etwa 1,3 cm im Durchmesser misst. Diese Merkmale sind entscheidend für die Pflanzenidentifikation.
Die Früchte von Sitka-Fichte erscheinen als braune, längliche Zapfen, die jeweils etwa 3,8 bis 8,9 cm lang sind. Sie besitzen dünne, holzige Schuppen und befinden sich hauptsächlich nahe der Baumspitze. Wenn sich der Herbst nähert, insbesondere von Ende August bis Anfang September, erreichen diese Zapfen ihre Reife und signalisieren die Bereitschaft zur Samenverbreitung, die üblicherweise im Oktober erfolgt. Ihre robuste Bauweise hilft bei der Schutz und anschließenden Freisetzung der eingeschlossenen Samen.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Sitka-Fichte