

So identifizierst du Schwarze himbeere (Rubus occidentalis)
Schwarze himbeere zeichnet sich durch seine dornigen oder borstigen Stängel und gefiederten Blätter aus, die typische Merkmale seiner Gattung sind. Diese Pflanze bildet typischerweise entweder aufrechte oder bogenförmige Sträucher, die bis zu 2,44 Meter hoch werden können, oder sie breitet sich wie eine Rebe auf dem Boden aus. Die Blüten und Früchte befinden sich an den Trieben des vorangegangenen Jahres, da neue Triebe selten diese Merkmale aufweisen. Die Früchte sind in der Regel im Sommer zu sehen und bieten einen saisonalen Hinweis zur Identifikation der Pflanze.
Dornige Stängel und zusammengesetzte Blätter
Weiße Blüten mit fünf Blütenblättern
Deutliche Farbsequenz bei der Fruchtreifung
Dreizählige Blätter mit gezahnten Rändern
Grüner Stängel mit wachartigem Überzug, wird holzig
Die Blätter von Schwarze himbeere sind dreizählig, was bedeutet, dass jedes Blatt aus drei Fiederblättchen besteht. Diese Blättchen sind abwechselnd entlang des Stängels angeordnet und haben gezähnte Ränder, die ihnen ein gesägtes Aussehen verleihen. Typischerweise misst jedes Blättchen etwa 5 bis 7,5 cm in der Länge und ist oval mit einer spitzen Spitze. Die Oberseite ist dunkelgrün und leicht rau im Griff, während die Unterseite blasser und weich behaart ist. Die Adern sind deutlich sichtbar und bilden ein Netz, das auf beiden Seiten erkennbar ist.
Die Blüten von Schwarze himbeere sind weiß mit fünf Blütenblättern, die gleichmäßig um eine zentrale Staubblättersammlung angeordnet sind. Mit einem Durchmesser von etwa 1–1,5 cm sind diese Blüten nicht besonders auffällig, haben aber eine zarte, einfache Schönheit. Sie erscheinen an kurzen Zweigen von zweijährigen Trieben und blühen typischerweise von April bis Juni, wobei sie einen subtilen Duft verbreiten. Die Blüten spielen eine wichtige Rolle bei der Bestimmung der Pflanze, mit ihrer deutlichen Farbgebung und Blühweise.
Der Stängel von Schwarze himbeere ist anfangs grün, haarlos und mit einem wachartigen, puderartigen Überzug bedeckt, der ihm ein gespenstisch weißes Aussehen verleiht. Mit der Reife wird er braun und holzig, besonders während des Winters. Die Stängel oder Triebe sind typischerweise etwa 1,3 cm im Durchmesser. Sie sind mit kurzen, gebogenen Stacheln übersät, die sich entlang ihrer Länge verteilen. Diese Stängelstruktur ist entscheidend für die Identifikation von Schwarze himbeere und zeigt eine auffällige Verwandlung von ihrem anfänglichen Zustand zu einer gehärteten Winterform.
Die Früchte von Schwarze himbeere durchlaufen während der Reifung eine markante Farbsequenz. Beginnend als weiße, zusammengesetzte Steinfrucht, entwickelt sie sich zu einem kräftigen Rot, bevor sie bei voller Reife ein tiefes Schwarz-Purpur erreicht. Diese komplexe Frucht besteht aus dicht gedrängten kleinen Steinfrüchten, von denen jede einen einzelnen Samen umschließt. Texturlich entwickelt sie sich im Laufe ihres Wachstums zu einer prallen und fleischigen Struktur. Jede einzelne Steinfrucht trägt zum Gesamterscheinungsbild bei und verleiht der Frucht ein unebenes, vielsegmentiges Aussehen. Die Früchte sind in den Monaten Juni und Juli erntefähig und bieten ein saisonales Spektakel mit wechselnden Farben und Geschmacksrichtungen.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Schwarze himbeere