

So identifizierst du Zimt-Himbeere (Rubus odoratus)
Zimt-Himbeere, auch bekannt als Wohlriechende Himbeere
Zimt-Himbeere zeigt charakteristische große, handförmige Blätter mit tiefen Lappen und einem mittelgrünen Farbton, der im Herbst golden wird. Die Pflanze bildet eine laubabwerfende Strauchstruktur, die bis zu 1,8 Meter hoch und 3,6 Meter breit wird. Die Stängel sind mit feinen Haaren bedeckt und weisen kaum Stacheln auf. Diese Art ist bekannt für ihre auffälligen, duftenden Blüten, die Rosen ähneln, mit langanhaltenden Blüten, die lebendige Farben präsentieren. Die Früchte sind essbar, neigen jedoch dazu, trocken und bröselig zu sein.
Große, handförmige Blätter mit tiefen Lappen und mittelgrüner Farbe, die im Herbst zu Gold übergeht.
Rosarote, duftende Blüten, die Rosen ähneln, mit lebendigen, langanhaltenden Blüten.
Rote, becherförmige Beeren mit fleischiger Textur, die im Laub hervorstechen und zahlreiche Samen enthalten.
Behaarte Stängel ohne Stacheln, abblätternde Rinde mit Zedern-Duft, die eine buschige Erscheinung unterstützen.
Handförmige, fünflappige Blätter mit gezackten Rändern, mittelgrün, die zu blassgelb wechseln, und ein deutliches Adermuster.
Die Blätter von Zimt-Himbeere sind handförmig und fünflappig, ähnlich wie Ahornblätter. Sie sind mittelgrün und verfärben sich im Herbst blassgelb. Jedes Blatt ist einfach und entlang der Ränder fein gezähnt. Typische Blattabmessungen betragen 10-20 cm im Durchmesser. Ihre Textur ist aufgrund feiner Haare auf beiden Oberflächen leicht rau. Die Adern strahlen vom zentralen Punkt des Blattes aus und bieten ein deutlich handförmiges Adermuster, das bei der Identifizierung hilft.
Zimt-Himbeere hat rosarote, duftende Blüten, die etwa 5 cm breit sind. Diese flachen, rosenpurpurnen Blüten schmücken die Pflanze von April bis August, wobei sie im Laufe des Sommers zu magentarosa verblassen. Die Blüten zeichnen sich durch ihren Duft und ihre leuchtende Farbe aus und bieten während der Blütezeit einen optisch auffälligen und aromatischen Anblick.
Die Stängel von Zimt-Himbeere sind behaart und nahezu ohne Stacheln, was sie von vielen anderen Arten unterscheidbar macht. Wenn die Stängel reifen, beginnt die Rinde sich in Schichten abzulösen. Die Stängel verströmen einen Duft, der an Zedern erinnert und somit eine weitere Ebene der Einzigartigkeit hinzufügt. Typischerweise sind die Stängel robust und von mittlerer Dicke und tragen zahlreiche Äste, die einen buschigen Eindruck schaffen. Die Farbe reicht von grün bei jüngeren Stängeln bis zu einem bräunlichen Farbton, wenn sie älter werden.
Die Früchte von Zimt-Himbeere sind 1,9 cm große, rote, becherförmige Beeren. Typischerweise sind diese Früchte von Juli bis Oktober erhältlich und ein Unterscheidungsmerkmal der Pflanze. Essbar, wenn sie reif sind, besitzen sie eine fleischige Textur und enthalten mehrere kleine Samen. Die leuchtend rote Farbe der Früchte steht in starkem Kontrast zum Laub, was sie sehr auffällig macht. Ihre runde Form und becherartige Gestalt sind wesentliche Merkmale für die Erkennung durch Anfänger.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Zimt-Himbeere