

So identifizierst du Eibe (Taxus baccata)
Eibe, auch bekannt als Gemeine Eibe, Ifenbaum, Bogenbaum
Eibe ist gekennzeichnet als immergrüner Nadelbaum oder Strauch, bekannt für seine weit ausladenden Äste und einen ausgewachsenen Wuchs mit schuppiger, rötlich-brauner Rinde. Er besitzt glänzende, dunkelgrüne nadelförmige Blätter, die jeweils ungefähr 1,3 bis 3,8 cm lang sind und eine gelblich-grüne Unterseite aufweisen. Männliche Exemplare zeigen nicht samenbildende, gelbliche Zapfen in den Blattachseln, während weibliche Exemplare durch rote, fleischige, becherförmige Arillen, die die Samen umhüllen, charakterisiert werden.
Nadelförmige Blätter, 1,3-3,8 cm lang, mit gelblich-grüner Unterseite.
Männliche Zapfen gelblich, weibliche Arillen rot; keine traditionellen Blüten vorhanden.
Leuchtend rote Arillen mit giftigem Samen, auffallend im Kontrast zum Grün.
Lineare Blätter paarweise am Stängel, glänzend dunkelgrüne Oberseite.
Robuste rötlich-braune Rinde mit schuppiger Textur, die im Laufe der Zeit hellere Innenrinde freilegt.
Die Blätter von Eibe sind glänzend, grün, flach und nadelartig, in zwei vertikalen Reihen auf gegenüberliegenden Seiten des Stängels angeordnet. Sie sind linear, messen 1 bis 4 cm in der Länge und 2 bis 3 mm in der Breite. Die obere Oberfläche ist dunkelgrün, die untere Oberfläche gelblich-grün. Diese markanten Merkmale, einschließlich ihrer Anordnung und Färbung, sind entscheidend für die Identifizierung von Eibe.
Eibe ist einzigartig, da er keine konventionellen Blüten hervorbringt. Stattdessen trägt er kleine, unscheinbare Fortpflanzungsstrukturen. Die männlichen Strukturen sind Pollenzapfen, etwa 3 mm im Durchmesser, gelblich und in Gruppen angeordnet. Die weiblichen Strukturen sind noch weniger blütenartig und entwickeln sich nach der Bestäubung zu roten, beerenartigen Arillen. Diese Fortpflanzungsstrukturen erscheinen im zeitigen Frühjahr und haben nur wenig Duft oder visuell auffällige Blütenblätter. Trotz des Fehlens traditioneller Blüten sind diese Merkmale wesentlich für die Identifizierung von Eibe.
Die Frucht von Eibe ist durch eine auffällige Arille gekennzeichnet, eine fleischige, becherförmige Struktur, die den Samen umgibt, der grün beginnt und zu einem leuchtenden, attraktiven Rot reift. Die Textur ist weich und beerenartig. Jede Arille enthält einen einzelnen, harten, dunkelbraunen Samen, etwa 5 mm lang, der hochgiftig ist, wenn er verschluckt wird. Der Kontrast zwischen der scharlachroten Arille und dem Samen ist auffallend und bietet ein markantes Identifikationsmerkmal. Arillen sind typischerweise in den Blattachseln weiblicher Pflanzen zu finden.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Eibe