

So identifizierst du Tradescantia ohiensis (Tradescantia ohiensis)
Tradescantia ohiensis zeigt ein robustes, büschelbildendes Wachstum und erreicht eine Höhe von 60 bis 90 cm und eine Breite von etwa 60 cm. Sein markantestes Merkmal sind die drei königlich purpur- bis rosenblauen Blütenblätter, die seine Blüten ausmachen. Diese Blüten sind ein wichtiges Erkennungsmerkmal, wobei jede Blüte aus drei schlanken Blütenblättern besteht, die auffallend einfach, aber lebendig sind. Das Laub besteht aus langen, blattartigen Blättern, die anmutig zu einer Spitze verjüngen.
Drei königlich purpur- bis rosenblaue Blütenblätter
Dreiblättrige Struktur mit tiefblauen bis rosenblauen Blütenblättern
Hellgrüne Kapsel mit 3 grünen Hochblättern
Längliche dunkelblaugrüne Blätter mit Längsfalte
Verzweigter Stängel mit markantem violettem Schimmer, 0,6 cm Durchmesser
Die Blätter von Tradescantia ohiensis sind länglich, dunkelblaugrün und grasartig und messen etwa 15-30 cm in der Länge. Sie weisen eine markante Längsfalte auf, die eine Rille in der Mitte schafft. Der Basisteil jedes Blattes umschließt den Stiel, was ihm ein klammerndes Erscheinungsbild verleiht. Das Laub hat glatte Ränder und eine relativ steife Textur, kann aber im Laufe des Sommers weniger attraktiv werden. Das Adernmuster verläuft parallel entlang der Länge des Blattes.
Die Blüten von Tradescantia ohiensis zeichnen sich durch ihre dreiblättrige Struktur aus, wobei jedes Blütenblatt tiefblau bis rosenblau gefärbt ist. Sie haben sechs leuchtend gelbe Staubbeutel und feine violette Haare in der Nähe der Basis, was zu ihrem unverwechselbaren Aussehen beiträgt. Diese Blüten, die einen Durchmesser von etwa 3,8 cm haben, sind besonders auffällig und blühen von April bis Juli. Charakteristisch ist, dass sie in den Morgenstunden geöffnet sind und ihre schönen gelben Staubblätter zeigen.
Der Stängel von Tradescantia ohiensis ist verzweigt und aufrecht, mit einer haarlosen Oberfläche und einem markanten violetten Schimmer. Er hat eine glatte Textur und misst typischerweise etwa 0,6 cm im Durchmesser. Die Stängel sind hart aber fein und bieten der Pflanze strukturellen Halt. Das Verzweigungsmuster ist sporadisch, mit Knoten, die intermittierend entlang der Länge des Stängels angeordnet sind. Diese Merkmale sind wichtig für die Identifizierung von Tradescantia ohiensis in seiner natürlichen Umgebung.
Die Frucht von Tradescantia ohiensis ist eine hellgrüne Kapsel und zeigt sich typischerweise von Mai bis August. Diese Kapseln sind von 3 grünen Hochblättern umhüllt und erreichen etwa 2-3 Wochen nach der Blüte ihre Reife. Bei Erreichen der Reife kann die Kapsel subtile Veränderungen in Farbton oder Textur aufweisen, die ihre Bereitschaft zur Vermehrung der Art widerspiegeln. Ihre Größe und der genaue Grünton können variieren, aber sie behalten die charakteristische Kapselform bei. Obwohl diese Kapseln nicht auffällig sind, ist ihre Anwesenheit ein entscheidender Faktor im Reproduktionszyklus von Tradescantia ohiensis.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Tradescantia ohiensis