

So identifizierst du Zottige Wicke (Vicia villosa)
Zottige Wicke, auch bekannt als Zottel-wicke
Zottige Wicke zeigt ein Wachstum von feinem, winterhartem Laub, das zu einer ausgedehnten Masse von Stängeln bis zu 60 cm hoch heranwächst. Seine Blätter sind gefiedert mit mehreren Blättchen und es produziert kleine, violette bis violettblaue Blüten, die typisch für die Fabaceae-Familie sind. Die Blüten entwickeln sich dann zu linearen, schotenförmigen Früchten. Das auffälligste Merkmal sind die dichten, seidigen Haare, die die Stängel und Blätter bedecken und ihnen ein charakteristisch zottiges Aussehen verleihen. Diese Pflanze klettert zur Unterstützung an benachbarter Vegetation empor.
Feines, winterhartes Laub mit dichten, seidigen Haaren für ein zottiges Aussehen.
Kleine, zarte Blüten in Schattierungen von violettblau bis rosa an schlanken Trauben.
Aufplatzende, längliche Hülsenfrüchte bis zu 5 cm mit ordentlichen, runden Samen.
Gefiederte zusammengesetzte Blätter mit weißen Haaren entlang des zentralen Stiels.
Rankende Stängel, 90 bis 300 cm, rund mit Rillen und weichen weißen Haaren.
Die Blätter von Zottige Wicke sind wechselständig und gefiedert zusammengesetzt, erreichen eine Länge von bis zu 25,4 cm und eine Breite von 5,1 cm. Sie bestehen aus 8-12 Paaren von länglichen bis verkehrt-lanzettlichen Blättchen, jedes etwa 2,5 cm lang und 0,6 cm breit, mit glatten Rändern. Der zentrale Stiel ist mit charakteristischen weißen Haaren besetzt, die sich horizontal ausbreiten, was ein wichtiges Erkennungsmerkmal ist.
Zottige Wicke zeigt violettblaue bis rosa Blüten, die an schlanken Trauben wachsen. Jede Traube, etwa 15 cm lang, trägt 5 bis 20 Blütenpaare, die in einer nickenden Position hängen. Die Blüten sind klein, zart und abwechselnd entlang der Traube angeordnet. Die Blütezeit erstreckt sich hauptsächlich vom späten Frühjahr bis zum frühen Sommer. Diese Blüten sind bekannt für ihre attraktiven Farbtöne und die bescheidene Größe, die zum charmanten Erscheinungsbild der blühenden Pflanze beitragen.
Die Stängel von Zottige Wicke zeichnen sich durch ihre rankende, vielfach verzweigte und weit ausladende Natur aus, wobei sie eine Länge von 90 bis 300 cm erreichen. Sie sind rund mit Rillen und von weichen weißen Haaren bedeckt, was ihnen eine leicht pelzige Textur verleiht. Die Stängel sind typischerweise grün und unterstützen eine ausgedehnte Verzweigung, die es der Pflanze ermöglicht, sich aggressiv auszubreiten. Die gerillte und behaarte Textur zusammen mit der rankenden Wachstumsform sind wesentliche Merkmale zur Identifikation.
Die Frucht von Zottige Wicke ist eine aufplatzende, längliche Hülsenfrucht, die an eine traditionelle Erbsen-Schote erinnert und bis zu 5 cm lang ist. Sie zeigt eine abgeflachte Kontur und ihre Oberfläche ist glatt. Reife Schoten haben einen gelbbraunen Farbton und enthalten zahlreiche kugelige Samen, die ordentlich in einer einzigen Reihe innerhalb der Schote angeordnet sind. Diese runden Samen sind ein unverwechselbares Merkmal der Frucht, das zur Identifikation beiträgt.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Zottige Wicke