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Die 20 häufigsten giftigen Pflanzen in Oman

Das trockene Klima und die abwechslungsreichen Landschaften Omans bieten geeignete Bedingungen für eine vielfältige Flora, darunter auch giftige Arten. Faktoren wie der saisonale Khareef-Monsun tragen zu Lebensräumen bei, die für Dieffenbachie, Teufelsrückgrat und Schlängel-Wolfsmilch günstig sind. Zwar gibt es nur wenige spezifische Daten über das Vorkommen giftiger Pflanzen in Oman, doch zeigt ihr Vorhandensein, wie wichtig es ist, die einheimische Flora zu kennen und zu erforschen, um mögliche Risiken zu minimieren.

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Die häufigsten giftigen Pflanzen
Dieffenbachie
1. Dieffenbachie
Bei Verschlucken oder Berührung kann Dieffenbachie negative Reaktionen hervorrufen. Die Symptome reichen von mäßig bis schwer und können gefährlich sein, wenn die Atemwege blockiert sind. Aufgrund des in dieser Pflanze enthaltenen Kalziumoxalats haben ihre Blätter und ihr Saft giftige Eigenschaften. Bei Verschlucken können sie Symptome wie Lippen- und Zungenschwellung, Sabbern, Sprachverlust und Atembeschwerden hervorrufen; bei Berührung können sie einen schmerzhaften Hautausschlag oder Augenreizungen verursachen. Da diese Pflanzen häufig als Zierpflanzen in Innenräumen zu finden sind, sollten Sie vorsichtig sein, wenn Sie sie in der Nähe kleiner Kinder halten. Tragen Sie beim Umgang mit dieser Pflanze immer Handschuhe.
Giftig für:
Menschen & Haustiere
Teufelsrückgrat
2. Teufelsrückgrat
Das Teufelsrückgrat ist eine südamerikaniche Sukkulente, welche gerne als Zimmerpflanze gehalten wird, die wenig Wasser benötigt. Die Stängel der Pflanze wachsen im Zickzack und erinnern an Bambus. In ihrer Heimat ziehen die roten Blüten Kolibris an.
Giftig für:
Menschen
Wunderbaum
3. Wunderbaum
Der Wunderbaum, ist eine sehr attraktive Blattschmuckpflanze. Aus ihren Samen wird Rizinusöl gewonnen. Hierfür benötigt sie jedoch mindestens ein halbes Jahr lang warme Temperaturen. Die Pressrückstände sind ein wertvoller Dünger im Garten. Der Strauch hält im Garten Maulwürfe fern und wirkt durch die insektiziden Eigenschaften seiner Blätter gegen Insekten. Die gesamte Pflanze, insbesondere die Samen sind extrem giftig für Mensch und Tier.
Giftig für:
Menschen & Haustiere
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Schlängel-Wolfsmilch
4. Schlängel-Wolfsmilch
Die Schlängel-Wolfsmilch ist ein südamerikanisches Gras, das auf nahezu allen Kontinenten - auch als Unkraut geltend - eingeschleust wurde. Es wächst mattenbildend nah am Boden und trägt kleine, eiförmige Blätter. Diese Wolfsmilch ist in der Lage, während des gesamten Jahres Blüten und kleine Fruchtkapseln zu entwickeln. Vorsicht ist geboten, denn die Teile dieser Spezies sind durch den enthaltenen Milchsaft giftig.
Giftig für:
Menschen
Kartoffel
5. Kartoffel
Getreu dem Ruf dieser Pflanze kann der Verzehr von Kartoffel für Hunde extrem giftig sein und erfordert sofortige tierärztliche Behandlung. Alle Teile dieser Pflanzen enthalten mehrere giftige Substanzen, die Appetitlosigkeit, übermäßiges Sabbern, Erbrechen, Durchfall, erweiterte Pupillen, Verwirrung, Verhaltensänderungen und Schwäche verursachen können. In schwereren Fällen kann es zu Atembeschwerden, einer verringerten Herzfrequenz, Koma oder sogar zum Tod kommen. Behandeln Sie es daher als medizinischen Notfall, wenn Ihr Haustier mit dieser Pflanze in Kontakt gekommen ist.
Giftig für:
Menschen & Haustiere
Oleander
6. Oleander
Menschen können eine Vergiftung durch den Oleander erleiden, wenn sie ihn aus Versehen verzehren, beim Umtopfen ohne Handschuhe direkten Hautkontakt entstehen lassen oder sogar durch seinen Rauch beim Verbrennen von Grünschnitt. Eine Intoxikation löst schwere Symptome aus. Einige Quellen berichten, dass eine hohe Dosis sogar zum Tod führen kann. Alle Teile der Pflanze sind toxisch, das meiste Gift ist in den Blättern enthalten. Die giftigen Inhaltsstoffe des Oleanders wirken sich auf das Herz aus, können Herzrhythmusstörungen hervorrufen und die Herzfrequenz verlangsamen. Zu den Vergiftungserscheinungen zählen außerdem Brechreiz, Krämpfe, Magen-Darm-Beschwerden, Atemlähmungen und eine Verringerung des Sauerstoffgehalts im Blut.
Giftig für:
Menschen & Haustiere
Elefantenohr
7. Elefantenohr
Die Pflanze Elefantenohr hat einen Namen, der Reinheit suggeriert, aber sie ist tatsächlich giftig. Wie andere Caladiums ist ihr Saft extrem reizend, wenn er gegessen oder auch nur auf die Haut aufgetragen wird. Bei Kontakt entsteht ein schmerzhafter, juckender Ausschlag. Dieser Ausschlag ist im Wesentlichen das, was auch bei einer Person auftritt, die den Saft zu sich nimmt, außer im Mund und im gesamten Verdauungstrakt. Neben starken Schmerzen und Reizungen führt dies zu starker Übelkeit, übermäßigem Speichelfluss, Erbrechen und Durchfall sowie in vielen Fällen zu erheblichen Schwellungen. Halten Sie diese Pflanze von Kindern fern.
Giftig für:
Menschen & Haustiere
Mexikanischer Stachelmohn
8. Mexikanischer Stachelmohn
Der Mexikanische Stachelmohn (Argemone mexicana) ist eine Pflanzenart aus der Gattung Stachelmohn (Argemone) in der Familie der Mohngewächse (Papaveraceae).
Giftig für:
Menschen
Japanischer Palmfarn
9. Japanischer Palmfarn
Viele Arten innerhalb der Cycas revoluta Namensgattung sind für Hunde hochgiftig – wenn Sie vermuten, dass Ihr Hund einen Teil einer Japanischer Palmfarn Pflanze aufgenommen hat, sollten Sie sofort einen Tierarzt aufsuchen. Die Sagopalme ist eine sehr verbreitete Zierpflanze und der häufigste Übeltäter. Diese Pflanzen enthalten hohe Konzentrationen des Cycasin-Toxins, das in ihren Strukturen vorkommt, aber am stärksten in ihren Samen konzentriert ist. Bereits die Einnahme einer geringen Menge Cycasin kann zu Erbrechen und Durchfall führen. Größere Mengen können zu Darm- und Leberschäden, Koma oder zum Tod führen.
Giftig für:
Menschen & Haustiere
Oscher
10. Oscher
Oscher ist ein Baum oder Strauch, der einen giftigen Milchsaft enthält; seine Laubblätter gelten als "filzig behaart"; die wenigen Früchte an ihm ähneln einem Apfel. Es ranken sich zahlreiche Geschichten um diesen "Apfel von Sodom" -, dass er sich bspw. beim Pflücken in Rauch auflöst.
Brunfelsia uniflora
11. Brunfelsia uniflora
Der immergrüne Strauch oder kleiner Baum Brunfelsia uniflora ist eine hoch geschätzte Zierpflanze, wegen der sehr stark duftenden weißen und violetten Blüten. Aus ihnen wird ein ätherisches Öl gewonnen, welches in der Parfümerie eingesetzt wird. Wurzelextrakte verwendet man als Gift für Pfeile.
Giftig für:
Haustiere
Jatropha gossypiifolia
12. Jatropha gossypiifolia
Jatropha gossypiifolia, gemeinhin als Bauchwehstrauch, Schwarze Physicnuss oder Baumwollblättrige Physicnuss bekannt, ist eine Art von Blütenpflanze aus der Familie der Wolfsmilchgewächse (Euphorbiaceae). Diese Art ist in Mexiko, Südamerika, im Bundesstaat Gujarat (Indien) und auf den karibischen Inseln heimisch. In Puerto Rico ist sie als schädliches Unkraut deklariert und in Nordaustralien, einschließlich Queensland, eingebürgert, wo sie als Schadpflanze zweiter Klasse aufgeführt ist. Sie wird 2.5 bis 4 m hoch. Die dreilappigen Blätter sind in jungen Jahren violett und klebrig, werden allerdings mit zunehmendem Alter leuchtend grün. Die kleinen roten Blüten mit einem gelben Zentrum erscheinen büschelweise. Ihnen folgen kirschgroße Samenkapseln, die giftig sind. Über eine Mehltau-Pilzkrankheit war berichtet worden.
Giftig für:
Menschen
Muskatnussbaum
13. Muskatnussbaum
Der Muskatnussbaum ist für sein Gewürz beliebt, welches zu süßen und herzhaften Gerichten hinzugegeben wird. Das ätherische Öl findet in der Parfümerie Verwendung. Im Garten ziehen die weißen bis gelben Blüten Vögeln an, auch verbreiten sie gemeinsam mit den Blättern einen wohlriechenden Duft.
Maiglöckchenlauch
14. Maiglöckchenlauch
Der Maiglöckchenlauch ist ein Kraut, das viele Jahre durch seine Zwiebelwurzeln überdauern kann; es verströmt einen angenehmen Duft nach Vanille. Ursprünglich in Südamerika beheimatet, ist es heute nahezu auf allen Kontinenten verbreitet, da es mancherorts als Zierpflanze genutzt wird. Mit seinen relativ großen weißen Blüten kann es auf zahlreichen Bodenarten allerdings auch invasiv werden.
Gartenhyazinthe
15. Gartenhyazinthe
Nachdem die Gartenhyazinthe im 16. Jahrhundert vom osmanischen Reich nach Europa kam, wurde sie zu einer populären Gartenpflanze. Es werden Pflanzen mit verschiedenfarbigen Blüten gezüchtet, wobei alle einen intensiven Duft verbreiten. Die Blüten sind trichterförmig und sind in Trauben angeordnet, sie blühen im Frühling.
Giftig für:
Menschen & Haustiere
Andenkirsche
16. Andenkirsche
Die Andenkirsche ist wohl besser als Physalis bekannt, wobei der Name Physalis lediglich die Gattung bezeichnet. Der leicht säuerliche Geschmack der bekannten Frucht erinnert an den der Stachelbeere. Auch bei uns kann sie gut angebaut werden.
Euphorbia hirta
17. Euphorbia hirta
Das Euphorbia hirta wächst als niedrigkriechendes Kraut in den Tropen an Straßenrändern, auf Feldern und Graslandschaften. Durch ihre frühere Nutzung als medizinische Pflanze, hat sie auch den Namen Asthma Pflanze bekommen.
Giftig für:
Menschen
Taubenbeere
18. Taubenbeere
Die Taubenbeere gilt unter anderem in Australien, China, und Südafrika als invasive Art. Zudem haben ältere Exemplare Dornen und die Beeren, sowie die Blätter sind besonders für Kinder und Tiere extrem giftig. Aufgrund ihrer blauen Blütentrauben ist sie dennoch bei vielen Hobbygärtnern beliebt. Die einzelnen Blüten öffnen sich allerdings nicht zur gleichen Zeit, sondern versetzt vom Ansatz bis zur Spitze.
Giftig für:
Menschen
Westmediterraner Mäusedorn
19. Westmediterraner Mäusedorn
Hierzulande wird der Westmediterraner Mäusedorn als Zier- und Zimmerpflanze gehalten. Der immergrüne Strauch ist ein ganz besonderer Hingucker in jedem Raum, da seine Blüten direkt aus dem Blatt zu wachsen scheinen.
Binsenginster
20. Binsenginster
Der Binsenginster wird bereits seit dem 16. Jahrhundert wegen seiner kräftig gelben Blüten als Ziergehölz in Mitteleuropa angepflanzt und ist an trockene Standorte gut angepasst. Die Blätter, Blüten und Samen des Binsenginster sind sehr giftig. Man findet ihn an trockenen Abhängen und Felswänden, an Straßenrändern und auf Brachland, aber auch in lichten Waldbeständen und Korkeichen.
Giftig für:
Menschen
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Weitere Pflanzen in Oman

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Die häufigsten Früchte

Das trockene Klima und die gut entwässerten Böden Omans sowie bestimmte Regionen mit ausreichenden jährlichen Niederschlägen schaffen ein günstiges Umfeld für das Wachstum der einheimischen Obstpflanzen. Unter den angebauten Früchten stechen , und hervor. Diese Obstpflanzen leisten nicht nur einen wichtigen Beitrag zur lokalen Wirtschaft, sondern sind auch von kultureller Bedeutung, da sie fester Bestandteil der traditionellen Omanischen Küche und von Festlichkeiten sind. Der Anbau dieser Früchte spiegelt die Anpassung des Omans an sein einzigartiges Klima wider.

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Die häufigsten Unkräuter

Omans trockene Landschaft und sein wechselhaftes Klima schaffen ein günstiges Umfeld für hartnäckige Gartenunkräuter. Diese unwillkommenen Gäste machen sich oft die Gartenbewässerung zunutze und gedeihen inmitten der kultivierten Flora. Vor allem , und gehören zu den häufigsten Unkräutern, die die Bewohner mit grünem Daumen herausfordern. Ihre weite Verbreitung erfordert eine konsequente Bekämpfung, da sie mit den heimischen Pflanzen um Ressourcen konkurrieren und die gewünschte Vegetation in Wachstum und Widerstandsfähigkeit oft übertreffen.

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Die häufigsten hohen Bäume

Omans vielfältige Landschaft, die von trockenen Wüsten bis zu üppigen Oasen reicht, bietet Lebensraum für eine Vielzahl hoher Bäume. Durch die Anpassung an das subtropische Wüstenklima und die Abhängigkeit von unterirdischen Wasserquellen schaffen es einige Baumarten, bemerkenswerte Höhen zu erreichen. Dazu gehören , und , die sich als Naturwunder nahtlos in das Ökosystem des Oman einfügen. Diese hoch aufragenden Arten prägen nicht nur die Silhouette, sondern spielen auch eine wichtige ökologische und historische Rolle in der Region.

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Die häufigsten Pflanzen

In Oman können Sie insgesamt 2,216 Blumenarten wie beispielsweise Zitrone, Mango, Basilikum, Feigenbaum oder Kahle Drillingsblume sehen. Sie werden diese Pflanzen entlang von Straßen, in Parks oder in Gärten sehen.

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