

So identifizierst du Stachelige Mondwinde (Ipomoea alba)
Stachelige Mondwinde präsentiert sich als kletternde Ranke mit einer Neigung zu üppigem Wachstum. Ihr charakteristisches Merkmal sind die großen, weißen Blüten, die ein bemerkenswertes Aroma verströmen und sich erst nach Sonnenuntergang entfalten, oft mit einem Durchmesser von 12 bis 15 cm. Die Ranke trägt herzförmige, kräftig grüne Blätter, die bis zu 15 cm lang werden können. Die Blütezeit ist während der gesamten Wachstumsperiode ausgesprochen produktiv und schafft ein beeindruckendes nächtliches Schauspiel.
Große, weiße nachtaktive Blüten mit einem Durchmesser von 12-15 cm und markanten limonengrünen Streifen.
Herzförmige Blätter, üppig grün, bis zu 15 cm lang, gelegentlich mit 3 Lappen.
Die Frucht ist eine kleine, fleischige Kapsel, 2-3 cm lang, die sich von Grün zu Dunkelbraun verfärbt.
Stängel sind haarlos, schlingend, mit milchigem Saft, erscheinen etwas stachelig, durchschnittlich 0,5-1 cm im Durchmesser.
Die verzweigten Stängel sind spiralig wachsend, erleichtern die Klettergewohnheit, und bieten ein beeindruckendes nächtliches Schauspiel.
Die Blätter von Stachelige Mondwinde sind tiefgrün und groß, wechselständig entlang der Stängel angeordnet. Sie sind breit eiförmig bis herzförmig, manchmal mit 3 Lappen. Die Blätter messen etwa 10 bis 20 cm in der Länge und 10 bis 20 cm in der Breite. Die Blattstiele sind dick, gelegentlich fleischig, und reichen von 5 bis 18 cm lang. Die Blattränder sind ganzrandig oder leicht gelappt mit einer charakteristischen tiefgrünen Farbe.
Die Blüten von Stachelige Mondwinde sind große, trompetenförmige Blüten mit einem Durchmesser von 15 cm, gekennzeichnet durch fünf weiße Lappen mit markanten limonengrünen Streifen und einem hellgrünen sternförmigen Zentrum. Diese nachtaktiven Blüten sind duftend und öffnen sich am späten Nachmittag und schließen sich bis zum Morgengrauen von Hochsommer bis Herbst. Jede Blüte verfügt über einen grünlichen Blütenkelch und erscheint entweder in Büscheln oder gelegentlich einzeln, was ihre fesselnde nächtliche Anziehungskraft weiter erhöht.
Der Stängel von Stachelige Mondwinde ist haarlos und verfügt über einige Kletterprojektionen. Schlingende Stängel sind dick, produzieren einen milchigen Saft, wenn sie geschnitten werden, und können wegen kleiner Projektionen etwas stachelig erscheinen. Diese Stängel sind im Allgemeinen glatt im Griff und haben einen grünlichen Farbton, mit einem Durchmesser von durchschnittlich 0,5 bis 1 cm. Die Verzweigung erfolgt oft in einem spiralförmigen Muster, was ihre Klettergewohnheit erleichtert.
Die Frucht von Stachelige Mondwinde ist eine kleine, fleischige Kapsel, die typischerweise 2–3 cm lang ist. Sie wechselt ihre Farbe von Grün zu Dunkelbraun oder Schwarz, wenn sie reift. Die Kapsel hat eine konische Form mit einer charakteristischen spitzen Spitze, die ein spitzes Aussehen verleiht. Bei Erreichen der Reifezeit öffnet sich die Frucht und zeigt vier große, haarlose und glatte, weiße Samen. Diese Samen, die im Gegensatz zu der dunkleren Fruchtkapsel stehen, können zur Identifikation von Stachelige Mondwinde beitragen.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Stachelige Mondwinde