

So identifizierst du Indische Prunkwinde (Ipomoea indica)
Indische Prunkwinde zeigt ein kräftiges Wachstum als tropische immergrüne Kletterpflanze. Sie zeichnet sich durch üppige, samtige Blätter aus, die tief gelappt sind und schnell große Flächen bedecken. Die Stängel können bei Kontakt mit dem Boden Wurzeln bilden. Ihre leuchtenden, trompetenförmigen Blüten, die bis zu 7,6 cm (3 Zoll) im Durchmesser messen, blühen morgens in tiefem Blauviolett, wechseln zu Violettblau und schließlich zu Dunkelrosa im Laufe des Tages. Die Blütezeit reicht vom späten Frühling bis zum Herbst, und obwohl die Blätter Temperaturen bis zu -6 bis -4°C (20-25°F) aushalten können, erholt sich die Pflanze oft von kälteren Einbrüchen.
Samtige, tief gelappte Blätter, die schnell große Flächen bedecken.
Lebhafte Blüten, die von tiefem Blauviolett zu Dunkelrosa übergehen.
Dreilappige oder herzförmige Blätter mit ausgeprägten Adernmustern.
Weiche, samtige Stängel mit windenartigem/kletterndem Wachstum, leicht rötlich in einigen Bereichen.
Große, trichterförmige Blüten in Büscheln, Kelchblätter messen 14-22 mm (0,55-0,87 Zoll).
Die Blätter von Indische Prunkwinde sind dreilappig oder herzförmig, messen 5-18 cm (2-7 Zoll) in der Länge und 3,5-16 cm (1,4-6,3 Zoll) in der Breite. Sie sind wechselständig am Stängel angeordnet, wobei sich an jedem Knoten ein Blatt auf gegenüberliegenden Seiten befindet. Die Blätter weisen eine leuchtend grüne Farbe auf, haben eine leicht raue Textur und ausgeprägte Adernmuster, die sich von der Basis zu den Rändern erstrecken. Diese Merkmale machen die Blätter unverkennbar, insbesondere die charakteristische gelappte oder herzähnliche Form.
Die Blüten von Indische Prunkwinde sind groß, trichterförmig und variieren in der Farbe von Blau bis Violett mit einem rosa bis rosafarbenen Röhrenansatz. Sie messen 7-10 cm (2,7-3,9 Zoll) im Durchmesser und 5-10 cm (2-3,9 Zoll) in der Länge. Diese Blüten blühen in Büscheln von 2 bis 12 aus den Blattachseln. Die Kelchblätter sind lang und schmal und messen 14-22 mm (0,55-0,87 Zoll).
Der Stängel von Indische Prunkwinde zeichnet sich durch seine Weichheit aus, die durch eine feine, seidige Behaarung bedingt ist und ihm eine samtige Textur verleiht. Er ist typischerweise grün und kann in einigen Bereichen leicht rötlich sein, mit einer Dicke von etwa 5 bis 10 mm (0,2 bis 0,4 Zoll). Die Stängel weisen ein windenartiges oder kletterndes Wachstum auf, das sich oft stark verzweigt. Diese jungen Triebe sind besonders bemerkenswert für ihre flexible und weich behaarte Außenseite, die eine einfache Identifikation erleichtert.
Die Frucht von Indische Prunkwinde ist eine Art runde, papierartige Kapsel, die trocken und dehiszent ist und bei Reife aufbricht, um Samen freizugeben. Obwohl die Produktion dieser Früchte selten ist, messen sie typischerweise etwa 1,3 cm (0,5 Zoll) im Durchmesser, wenn sie auftreten. Die Farbe dieser Kapseln ist oft ein gedämpftes Braun, das sich harmonisch mit dem trocknenden Laub mischt. Innerhalb der Kapseln sind die Samen in der Regel nicht lebensfähig und keimen nicht, selbst wenn sie gefunden werden. Die spärliche Fruchtbildung zusammen mit der Samenunfähigkeit trägt zur Seltenheit natürlich vorkommender Nachkommen aus diesen Früchten bei.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Indische Prunkwinde