

So identifizierst du Kaukasus fichte (Picea orientalis)
Kaukasus fichte, auch bekannt als Orientalische fichte
Kaukasus fichte hat eine markante konische Form und zeichnet sich durch ein dichtes und kompaktes Wachstum mit gestuften Zweigen aus, die von aufrecht bis horizontal und sogar hängend variieren. Die Zweige erstrecken sich über die gesamte Höhe des Baumes und reichen oft bis zum Boden. Dieser immergrüne Baum hat kurze Nadeln und passt sich an eine Vielzahl von Bodenqualitäten an, selbst an solche mit geringer Fruchtbarkeit. Er bevorzugt kühleres Klima und ist empfindlich gegenüber Hitze und Feuchtigkeit. Zusätzlich profitiert Kaukasus fichte von einem Schutz vor starken Winterwinden, die seine Gesundheit beeinträchtigen können. Beim Pflanzen sollten die spezifischen Umweltanforderungen des Baumes berücksichtigt werden.
Konisch geformter Baum mit gestuften Ästen, die den Boden erreichen.
Nadeln sind kurz, dunkelgrün bis schwarz, 10-15 mm lang.
Frucht ist kegelförmig, anfangs rötlich-violett, später braun werdend.
Rinde beginnt glatt und bricht später in abgerundete Platten auf.
Blätter haben vierseitige Nadeln mit feinen Längslinien.
Die Blätter von Kaukasus fichte sind dunkelgrün bis nahezu schwarz und dicht entlang der Zweige angeordnet. Sie sind klein, nadelartig und starr, mit einer Länge von etwa 10 bis 15 mm. Jede Nadel ist vierseitig, mit feinen Linien—1 bis 4 auf jeder Seite—die längs entlang ihrer Oberfläche verlaufen. Die Textur ist relativ steif, was zum dichten, fast büschelartigen Erscheinungsbild des Laubs beiträgt.
Die Blüten von Kaukasus fichte sind im Allgemeinen unscheinbar und kein primäres Merkmal zur Identifikation. Diese Blüten sind klein, mit einer gelben bis blassgrünen Färbung und etwa 2-3 mm im Durchmesser. Sie besitzen keine deutlichen Blütenblätter und sind typischerweise in Büscheln an schlanken, zylindrischen Sporen angeordnet. Die Blüten verströmen keinen merklichen Duft und blühen hauptsächlich im späten Frühjahr. Aufgrund ihrer bescheidenen Größe und Farbe integrieren sie sich nahtlos in das Laub der Pflanze und werden oft übersehen.
Die Frucht von Kaukasus fichte ist ein kegelförmiger Zapfen, der in seiner Jugend eine auffällige rötlich-violette Färbung aufweist. Wenn die Frucht reift, verwandelt sie sich in ein sattes Braun. Die Textur, anfangs recht holzig und steif, wird im Laufe der Zeit härter. Mit einer Länge von typischerweise 5 bis 10 cm sind diese Zapfen ein unverwechselbares Merkmal der Art. Bekannt für ihre spiralförmige Anordnung der Schuppen, hängen die Zapfen oft nach unten von den Zweigen.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Kaukasus fichte