

So identifizierst du Spätblühende Traubenkirsche (Prunus serotina)
Spätblühende Traubenkirsche, auch bekannt als Späte Traubenkirsche
Spätblühende Traubenkirsche erreicht beeindruckende Höhen von 18 bis 24 Metern und verleiht der Landschaft eine majestätische Präsenz. Dieser Baum zeichnet sich durch wechselständig angeordnete Blätter mit feinen Zähnen am Rand und markanten Drüsen an der Stielbasis aus, wobei die Unterseite weich und gelbbraun ist. Horizontal verlaufende Lentizellen zieren seine Rinde, die im Alter schuppig wird. Im Frühling schmückt er sich mit Trauben unauffälliger weißer Blüten und bringt bis zum Spätsommer runde, dunkelviolette Früchte hervor.
Beeindruckende Höhe von 18 bis 24 Metern
Markante gelbbraune Unterseite der Blätter
Duftende, kleine weiße Blüten in hängenden Trauben
Kleine, tief violett-schwarze Kirschen in herabhängenden Trauben
Seidige, rötlich-braune Zweige mit bitterem Mandelgeruch
Die Blätter von Spätblühende Traubenkirsche sind wechselständig angeordnet und messen 7,5 bis 15 cm in der Länge und 2 bis 3,8 cm in der Breite. Sie sind dunkelgrün und besitzen feine, eingebogene Zähne entlang des Randes sowie unauffällige Drüsen am Stiel. Die Unterseite ist mit gelbbraunen Haaren bedeckt. Die Blätter haben einen charakteristischen Kirschduft und einen bitteren Mandelgeruch, wenn man sie zerquetscht, und sie färben sich im Herbst gelb-orange.
Spätblühende Traubenkirsche zeigt duftende Blüten von Ende April bis Mai. Die Blüten sind klein, weiß und bestehen aus jeweils fünf Blütenblättern. Sie bilden hängende Trauben, die 7,5 bis 15 cm lang sind und elegant herunterhängen. Diese Trauben entwickeln sich zusammen mit dem Laubwerk und tragen zur unverwechselbaren Frühlingserscheinung der Pflanze bei. Der Duft der Blüten ist ein bemerkenswertes Merkmal, das ihre Anziehungskraft erhöht und Spätblühende Traubenkirsche während seiner Blütezeit leicht erkennbar macht.
Der Stiel von Spätblühende Traubenkirsche ist gekennzeichnet durch seidige, rötlich-braune Zweige, die beim Brechen einen starken bitteren Mandelgeruch verströmen. Die glatte Textur und die lebhafte rötliche Färbung machen ihn unverwechselbar. Die Zweige sind fein und schlank, mit einer Dicke von typischerweise 5 bis 10 mm. Die Stiele zeigen ein häufig verzweigtes Muster, das ein buschiges Aussehen erzeugt. Diese wichtigen Merkmale, einschließlich des markanten Mandeldufts, sind wesentlich für die Identifikation von Spätblühende Traubenkirsche.
Die Früchte von Spätblühende Traubenkirsche sind klein, mit einem Durchmesser von etwa 1 cm. Diese Kirschen haben eine tief violett-schwarze Farbe, wenn sie vollständig reif sind, und hängen typischerweise in herabhängenden Trauben. Sie erscheinen im Spätsommer und geben so einen klaren Hinweis auf ihre Reifezeit. Obwohl sie eine verlockende Farbe haben, sind diese Früchte bekannt für ihren bitteren Geschmack, wenn man sie direkt vom Baum pflückt. Ihr Fruchtfleisch umschließt einen harten Kern (Stein), ein typisches Merkmal der Prunus-Gattung.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Spätblühende Traubenkirsche