

So identifizierst du Prärie-rose (Rosa setigera)
Prärie-rose ist ein laubabwerfender Kletterstrauch, der für sein ausladendes Wachstum bekannt ist. Ohne Unterstützung erreicht er eine Höhe von 90 bis 120 cm, mit struktureller Hilfe kann er bis zu 4,6 Meter hoch werden und sich bis zu 3 Meter ausbreiten. Charakteristisch sind seine grünlich-roten Stängel, die mit kurzen, robusten Stacheln besetzt sind, die das Klettern erleichtern. Die Pflanze hat wechselständig angeordnete, handförmig zusammengesetzte Blätter, die hauptsächlich aus drei dunkelgrünen Blättchen bestehen. Während der Blütezeit, typischerweise von Mitte Juni bis Juli, zeigt Prärie-rose rosa, fünfblättrige Blumen mit einem milden Rosenduft und auffälligen goldenen Staubblättern in der Mitte. Im Herbst trägt sie rot-grünliche, kugelige Hagebutten, die eine Ansammlung von Nüssen enthalten.
Grünlich-rote Stängel mit robusten Stacheln unterstützen das Klettern.
Rosa, duftende Blüten mit auffälligen goldenen Staubblättern.
Kugelige Hagebutten im Herbst mit Nussansammlung.
Handförmig zusammengesetzte Blätter mit gezackten Rändern.
Lange, bogenförmige Stängel mit geraden Stacheln.
Die Blätter von Prärie-rose sind handförmig zusammengesetzt und bestehen typischerweise aus drei Blättchen, gelegentlich auch aus fünf. Jedes Blättchen ist eiförmig bis eiförmig-länglich und misst 3,2 bis 7,6 cm in der Länge und 2,5 bis 3,8 cm in der Breite. Sie haben einen gezackten Rand und eine spitze Spitze. Die Oberseite ist dunkelgrün, während die Unterseite blasser ist und entlang der Adern glatt oder wollig sein kann. Im Herbst verfärben sich die Blättchen bronzefarben, purpur oder rötlich-gelb.
Die Blüten von Prärie-rose sind typischerweise hellrosa bis rosarot, bestehen aus fünf Blütenblättern und haben einen Durchmesser von etwa 5 bis 7,5 cm. In der Mitte bildet ein Bündel von zahlreichen goldenen Staubblättern eine kleine Säule. Diese Blüten blühen in Trauben von Mitte Juni bis Juli und verströmen einen milden Rosenduft. Unter den Blüten finden sich oft feinblättrige Hochblätter, die zur Identifikation der Pflanze beitragen und ihre optische Anziehungskraft erhöhen.
Die Stängel von Prärie-rose zeichnen sich durch ihre grünlich-rote Färbung aus, die mit zunehmendem Alter verholzt. Diese langen, glatten Stängel können einen bogenförmigen oder kriechenden Wuchs haben. Sie sind mit dicken Stacheln besetzt, die entweder gerade oder leicht gekrümmt sein können, was ihnen eine markante Textur verleiht. Weiße Lentizellen tragen zum robusten Erscheinungsbild der Stängel bei. Typischerweise erreichen diese Stängel eine Länge von mehreren Metern und unterstützen das kräftige und expansive Wachstum der Pflanze.
Die Frucht von Prärie-rose erscheint als fleischige Hagebutte, die eine Gruppe von Nüssen umschließt, und ist im Herbst deutlich sichtbar. Sie zeigt eine rötlich-grüne Färbung und ihre kugelige Form misst ungefähr 8,5 mm im Durchmesser. Diese beerenähnliche Struktur dient als Nahrung für Vögel und kleine Säugetiere und unterstützt so den Samenverbreitungsprozess. Die inneren Samen haben eine sichel- bis ovalförmige Kontur mit einem charakteristischen dreieckigen Querschnitt, das oft die Komplexität der Fruchtarchitektur prägt.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Prärie-rose